Bruichladdich – der beste Whisky der beliebten Brennerei
Bruichladdich ist eine der älteren Brennereien Schottlands und galt lange Zeit auch als die am westlichsten gelegene Brennerei Schottlands, bis sie von Kilchoman abgelöst wurde. Sie hat viel durchgemacht, sich aus eigener Kraft wieder aufgebaut. Heute sind ihre Whiskys beliebter denn je. Aufgrund der hohen Nachfrage muss sich die Brennerei sogar immer wieder neue Whisky-Kreationen einfallen lassen.
Die Innovationsfreudigkeit, die Bewahrung der Tradition und das Setzen auf Transparenz lassen sie weiter auf der Erfolgswelle schwimmen.
Wir zeigen Ihnen heute die leckeren Whiskys aus der geschätzten Brennerei.
Die Destilllerie
1881 gründeten und erbauten die Brüder Robert, William und John Gourlay Harvey die Destillerie. Bruichladdich (gesprochen Brook-Laddie), ist Gälisch und bedeutet so viel wie „Strandbucht“, da die Brennerei nahe des Loch Indaal liegt.
Das Besondere an ihr ist nicht nur die einzigartige Lage am westlichen Ausläufer der Insel Islay, wodurch sie lange Zeit den Titel der westlichsten Destillerie Schottlands trug. Auch die Tatsache, dass sie von Anfang an als Destillerie gebaut und geplant wurde ist bemerkenswert, da das für die Destillerien damals nicht üblich war. Denn diese entstanden meistens aus Bauernhöfen, die zum Zwecke der Whiskyproduktion umgebaut wurden. Von der Gründung bis 1936 wurde die Brennerei dann von der Familie betrieben. Von 1927 bis 1937 wurde nicht produziert und nachdem einer der Brüder, William, starb, wechselte die Brennerei häufig ihren Besitzer.
In den Jahren seit der Gründung wurde die Brennerei des Öfteren stillgelegt, zuletzt 1994. Am 19. Dezember 2000 kaufte schließlich der britische und im Whisky-Geschäft erfahrene Unternehmer Mark Reynier mit seinen zwei Kollegen Simon Coughlin und Gordon Wright die Brennerei. Anschließend renovierten sie diese komplett. Nachdem sie auch noch den Brennmeister Jim McEwan, der zuvor bei Bowmore tätig war, für sich gewinnen konnten, konnte Bruichladdich endgültig mit der holprigen Vergangenheit abschließen und war wieder auf Kurs. Seitdem werden dort jährlich ca. 1,5 Millionen Liter reiner Alkohol produziert.
Die beste Gerste
Marc Reynier brachte nicht nur Innovation, neue Brennblasen und einen erstklassigen Brennmeister mit. Er übertrug auch seine Prinzipien auf die Brennerei. Zum einen setzt er auf die Herstellung von Transparenz und zum anderen auf die Verwendung lokaler Rohstoffe. Denn, da es für die Herstellung von Scotch Single Malt Whisky keine gesetzliche Vorgabe dazu gibt, welche Gerste, die ja Hauptzutat ist, verwendet werden muss, weichen viele Hersteller auf exportierte und preiswertere Ware zurück.
Bruichladdich legt jedoch nicht nur Wert darauf, dass die Gerste aus Schottland stammt. Rynier sorgte außerdem dafür, dass man sogar von Terroir spricht. Der eigentlich aus dem Weinkonzept kommende, französische Begriff, übertrug Bruichladdich somit als erster Whisky-Produzent auf die Whisky-Herstellung.
Ein wichtiger Pfeiler für das Barley Provanance Konzept ist daher die Gerste. Diese stammt zu 100% aus Schottland. Ein Teil der Gerste stammt aus Nordschottland und der andere Teil sogar direkt von der Insel Islay. Angebaut werden zwei- und sechsreihige Gerstesorten. Aus diesen Sorten wurde früher der Vorreiter des Single Malt Scotch („usige beatha“) gemacht, jedoch geriet sie wegen ihres geringen Ertrages heute zunehmend in Vergessenheit. Bruichladdich hat sich zur Aufgabe gemacht, das zu ändern.
Bere Barley 2008
Die Gerstensorte „Bere“ besticht mit ihren süßen und fetten Aromen. Bruichladdich hat eine Kooperation mit dem Landwirtschaftsinstitut der University of the Highlands und verhilft so die historische Getreidesorte wieder aufleben zu lassen. Damit sind sie eine von drei schottischen Brennereien, die die traditionelle Bere-Gerste anbauen und verarbeiten. Denn der Geschmack ihrer Whiskys steht für Bruichladdich an erste Stelle und den wollen sie nicht vom Ertrag abhängig machen.
Der Bere Barley ist zu 100% aus Bere Gerste, die vom Agronomy Institue of Orkney College angebaut und geliefert wird. Die Renaissance dieser Sorte stellte die Hersteller anfänglich jedoch vor einige Schwierigkeiten, da diese Gerste lange Zeit nicht verwendet wurde. Daher musste sie erst einmal gründlich studiert werden, um zu verstehen, wie man sie mit dem viktorianischen Brennequipment zu einem einzigartigen und aromatischen Single Malt Scotch verarbeitet.
Letztendlich haben sie es aber geschafft daraus einen unverwechselbaren und äußerst aromatischen Single Malt Scotch Whisky zu kreieren, der mit seiner cremigen Textur, die an flüssigen Honig erinnert, jedem Gaumen schmeichelt. Mit seinen typischen Fruchtaromen nach Apfel und Birne und seinem Abgang von Holzkohle, Toffee und Aprikosenmarmelade, lässt er die traditionelle Gerste in voller Perfektion wieder aufblühen.
Islay Barley 2009
Auch im Islay Barley stecken die Philosophie und der Terroir-Ansatz der Brennerei: „Herkunft lässt sich am Geschmack erkennen.“ Das Ziel war es also ein Stück Islay im Glas zu schmecken. Und das haben sie geschafft. Im Islay Barley lassen sich das raue Atlantikklima, sowie die salzige Meeresgischt und die heimische Gerste, die sich trotz der schwierigen Anbaubedingungen auf der Insel prächtig entwickelt hat, erschmecken.
Für die Gerste suchte sich Bruichladdich sechs Farmen aus, die im Zentrum, als auch an der Westküste von Islay liegen. Von insgesamt neun Brennereien benutzen nur Bruichladdich und Kilchoman einheimische Gerste. Doch nicht nur die wertvolle, heimische Gerste sorgt für seinen bezeichnenden und außergewöhnlichen Charakter, auch die sorgfältige Auswahl der Fässer, in denen der Islay Barley reifen darf, verleiht ihm seine kennzeichnenden, feinen Aromen.
Zu 75% reifte er in First-Fill-American-Whiskey-Fässern, zu 10% in First-Fill-Rivesaltes-Weinfässern und zu 15% in Second- und Third-Fill Süßweinfässern aus Österreich und den besten Câteaus Frankreichs. Das Ergebnis ist ein Single Malt Scotch, der mit seinem außergewöhnlich lebhaften Charakter und einer feinen Süße einen Kontrast zu den sonst so wilden Islay Whiskys bildet.
The Organic 2009
Dieser leckere Whisky von Bruichladdich ist zu 100% aus Biogerste, die von einer sehr modernen Farm stammt.
Die Farm wird von der Familie Rose betrieben, die dort neben Gerste auch Lebensmittel anbauen und Viehzucht, sowie eine Bioenergieanlage betreiben. Bereits seit 2003 ist die Familie Rose, die ihre Mid-Coul-Farm nun schon seit 1912 bewirtschaftet, Lieferant für Bruichladdich.
Aus dieser einzigartigen Biogerste macht Bruichladdich den unverwechselbaren Organic, der zu 100% das Terroir widerspiegelt, in dem die Gerste beheimatet ist. Dafür braucht es möglichst viel Vorbereitung und Sorgfalt, denn die Biogerste wird in einem 7-Jahres-Zyklus angebaut. Dabei wird immer penibel darauf geachtet, dass respektvoll mit den Rohstoffen umgegangen wird. Mit purem Islay-Quellwasser wird er abgefüllt und verzichtet – wie von Bruichladdich gewohnt – auf Kältefiltration und Farbstoffe.
Diese Sorgfalt und die strenge Auswahl der Gerste machen den Organic Single Malt Scotch von Bruichladdich zu einer limitierten Version. Der Bruichladdich Organic 2009 reifte in stark ausgeflämmten First-Fill-Bourbon-Fässern, die ihm seine zarten und süßen Noten verleihen.
Im Bouquet zeigt er frisch gemälzte Gerste und einen intensiven Honigduft, der mit einem Hauch grüner Früchte zu einem frischen und ausgeglichenen Aroma verschwimmt. Auch am Gaumen kommen die Früchte zum Vorschein und zeigen sich in frischen Noten, die an Birne, Pfirsich und Aprikose erinnern. Die herrlichen Vanille-, Karamell- und Gebäcknoten verdankt er der Reifung in den Fässern. Im Abgang vereinen sich die Aromen zu einem aufregenden Komplex, das durch süße Noten, die an Popcorn, Roggenbrot und Vanille-Fudge erinnern abgerundet wird.
Andere Schätze der Brennerei
Natürlich hat die Brennerei nicht nur die oben vorgestellten Whiskys zu bieten. Deshalb wollen wir Ihnen noch zwei weitere erfolgreiche Reihen der schottischen Brennerei vorstellen, die mittlerweile mit einem sehr breit gefächerten Sortiment an verschiedenen Whiskys glänzt.
Auch mit der berühmten Octomore Reihe zeigt die Brennerei ihre Kunst besonders torfige Whiskys herzustellen.
Octomore 9.3 Dialogos
Bei dieser Abfüllung handelt es sich um die dritte Abfüllung der 9er Reihe von Octomore, die ganze 62,9% Alkoholvolumen mitbringt. Bei der Reifung wird auf eine vielfältige Fässerkombination gesetzt, die auch auf den Geschmack abfärbt. Ein sehr facettenreicher und vielfältiger Whisky.
Octomore 9.1 Dialogos
Der Octomore 9.1 Dioagolos ist eine absolute Raritärt.
Von dieser Abfüllung gibt es nur 42.000 Flaschen weltweit. Er ist wohl der torfigste Wishky der Welt. Ein Muss für jeden Whisky-Kenner. Seit 2002 führt Bruichladdich ihn sehr erfolgreich.
Octomore 10 Years Second Limited Release
Auch diese Abfüllung ist eine echte Torfbombe. Und auch er ist, wie seine Kollegen der Reihe, mit vielen Prozenten ausgestattet. In Fassstärke von 57,3% wird er abgefüllt. Ein einzigartiger Whisky, der sich am Gaumen zunächst opulent und hitzig zeigt, dann aber mit seinem seidigen Gefühl am Gaumen und einer perfekt ausbalancierten Aromapalette überrascht.
Octomore 8.1 Ochdamh-mòr Scottish Barley
Der Octomore 8.1 Ochdamh-mòr Scottish Barley ist der erste Whisky der achten Edition der Octomore Reihe. Er ist, wie auch die anderen Vertreter seiner Reihe, außerordentlich torfig. Besonders an ihm ist jedoch sein außerordentlich hoher Phenolgehalt, der bei 167 ppm liegt. Der Octomore 8.1 ist wie erwartet ein sehr rauchiger und kraftvoller Whisky, zeigt jedoch gleichzeitig eine hohe Komplexität und eine angenehme Balance zwischen süßen und rauchigen Aromen.
Octomore Ochdamh-mòr Islay Barley
Dieser Octomore Ochdamh-mòr Islay Barley ist ein stark getorfter Whisky und kommt mit einem außergewöhnlichen Alkoholvolumen von ganzen 63% daher. Er vereint die neu gewonnene Philosophie der Brennerei, die sich zwischen Innovation und Tradition spiegelt, auf perfekte Weise. Echter Islay-Gerste und die Reifung in amerikanischen Bourbonfässern, mit einem Finish in amerikanischen Weinfässern geben ihm sein einzigartiges Aroma.
Die Laddie Reihe der Destillerie kann sich ebenso sehen lassen. Sie tragen mit der Bezwichnung „Laddies“ nicht nur die kecke Abkürzung der Brennerei als Namen, sie sind auch ihr Herzstück und neben den Octomore und Port Charlotte Serien die erfolgreichste Whisky Marke der Brennerei.
The Laddie Scottish Barley
Der „Classic-Laddie“ ist die klassische Version des Laddies, er ist ein eleganter und ungetorfter Whisky aus, wie wir es nun schon von Bruichladdich kennen, ausschließlich schottischer Gerste. Er ist ein Whisky mit lebhaftem Körper, mit einer Harmonie aus kräftigen Gerstennoten, Malz und Honig. Ein tolles Beispiel für den klassischen Bruichladdich Whisky.
The Laddie Ten Second Limited Edition
Der zehn Jahre alte Laddie von Bruichladdich reift in First-Fill Bourbon-, Sherry-, und Rotweinfässern, die ihm seine rötlich angehauchte Farbe verleihen. Im Vergleich zu seinen 16 und 22-jährigen Brüdern ist er verhältnismäßig jung. Neben dem Classic Laddie, der sich mit seinem jugendlichen Charakter scharf und wild zeigt, erscheint der Laddie Ten jedoch zunächst gesittet im Mund, entwickelt dann aber seine Würze und Noten von Malz, trockenem Eichenholz und Sherry im Abgang.
The Laddie Sixteen
Der Laddie Sixteen zeichnet sich durch eine besonders langsame Destillation in Kupferbrennblasen aus und, wie der Name schon sagt, durch seine Reifung über einen Zeitraum von sechzehn Jahren. Er überzeugt mit einer sehr frischen Aromatik, sowie einer perfekten Mischung aus feinherben und süßen Noten.
The Laddie Twenty-Two
Auf den 16- jährigen Laddie folgt der 22- jährige Laddie, der ganze 22 Jahre in Eichenholzfässern aus amerikanischer Eiche reifte.
Diese verleihen ihm eine sehr sommerliche und florale Aromatik, die jedoch am Gaumen in ein sehr kraftvolles und komplexes Mundgefühl übergeht.
Eine weitere berühmte Reihe der westlich gelegenen, schottischen Brennerei sind die Port Charlotte Whiskys.
Port Charlotte Scottish Barley
Der Port Charlotte Scottish Barley ist ebenfalls das Werk des Master Distillers Jim McEwan. Er ist die stark getorfte Variante eines Islay Single Malts.
Mit dem starken Torf und den floralen Noten stellt er eine Hommage an Robert Harveys Original-Whisky dar, wie er zu Beginn von den Gründern der Bruichladdich Ära gebrannt wurde.
Port Charlotte 10 Years
Der Port Charlotte 10 Years ist der Nachfolger des Port Charlotte Scottisch Barley.
Der Port Charlotte 10 Years ist seit langer Zeit, der erste Whisky der Brennerei, der eine Altersangabe trägt. Er zeichnet sich im Bouquet durch seine starke Rauchnote aus, nimmt im Nachgang jedoch süßlichere Töne an. Insgesamt ein sehr kräftiger Whisky, der jedoch gleichzeitig auch zarte Note aufweist.
Port Charlotte Islay Barley
Der Port Charlotte Islay Barley ist nicht umsonst ein absoluter Favorit der Whisky-Genießer. Auch hier setzt Bruichladdich auf Terroir. Die Gerste, die zu 100% aus Islay stammt, ist nicht das einzige Besondere an diesem Whisky. Für ihn wurde nämlich ausschließlich die Ernte des Jahres 2008 verwendet. Die heimischen Zutaten und die Sorgfalt, mit der sie ausgewählt wurden, spiegeln sich auch im Geschmack wider. Dieser Whisky präsentiert eine ausgezeichnete Torfnote und herrlich frische Anklänge von Seeluft.
Port Charlotte MRC:01 Cask Exploration
Der Port Charlotte MRC:01 Cask Exploration Series ist Teil der limitierten Cask Exploration Series von Bruichladdich.
Er zeigt die Experimentierfreude von Head Distiller Adam Hannet, der damit den Einfluss von den verschiedenen Fässern, in denen der Whisky reift, unterstreichen will. Und das hat er geschafft, denn im Port Charlotte vereinen sich die Einflüsse von französischen Weinfässern, Ex-Bourbon-Fässern und Bordeaux Fässern. Heraus kommt ein exzellenter Whisky mit einer ausgeprägten Aromenvielfalt.
Wir hoffen, Sie sind auf den Geschmack gekommen und neugierig auf die neuen Schätze der Bruichladdich Brennerei geworden. Alle Produkte finden Sie natürlich in unserem Online-Shop.
Wenn Sie mit noch mehr interessanten und hilfreichen Informationen über Islay Whiskys ausgestattet werden möchten, stöbern Sie gerne weiter in unserem Blog. Dort finden Sie zum Beispiel auch den Beitrag Islay Whisky – rauchig bis maritim. Falls es doch nicht immer der typische Torf der eher wilden Islay Whiskys sein muss, probieren Sie doch mal Whiskys Likör. Leckere Empfehlungen dazu, finden Sie in unserem Beitrag Whisky Likör – Whisky kann auch süß sein. Wie Sie diesen mischen können und weitere leckere Rezepte für Drinks, finden Sie in unserer Schüttelschule. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Probieren und lassen Sie uns wissen, wenn Sie genauso begeistert von den kostbaren Islay Whiskys sind, wie wir.
Wir sagen CHEERS!
Ihr Banneke Team
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