Kirschwasser: Must-Drink zur Kirschsaison
Der Juli neigt sich dem Ende zu. Weil aktuell aber Hochsaison für Kirschen ist, wollten wir es uns nicht nehmen lassen, den kleinen roten Früchten einen eigenen Beitrag zu widmen. Schließlich schmeckt nicht nur das Obst an sich, sondern auch der köstliche Brand, für den es die Grundlage bietet. Heute geht es also ausschließlich um Kirschwasser. Weil gute Produkte aus dieser Riege oft nicht ganz billig sind, haben wir uns um eine Auswahl bemüht, die in jedes Budget passt. Außerdem sollen Sie natürlich nicht nur Produktempfehlungen bekommen, sondern auch die ein oder andere Kleinigkeit dazu lernen.
Nach einigen Basisinformationen tauchen wir deshalb in eine kurze Geschichte des Kirschwassern ein. Danach gehen wir genauer darauf ein, wie die Herstellung aussieht. Unsere Empfehlungen haben wir in Deutsche und Schweizer Produkte aufgeteilt. Dazu haben wir auch die Unterschiede und Besonderheiten, die die beiden Herstellungsländer auszeichnen, recherchiert.
Allgemeines
Kirschwasser ist eine Spezialität aus dem deutschsprachigen Raum. In anderen Ländern wie Frankreich, der Schweiz und Italien kennt man den Obstbrand zwar auch, dort kürzt man die Spirituose aber auf „Kirsch“ ab. „Wasser“ nennt man es aufgrund der klaren Beschaffenheit des Brands. Diese rührt von der Reifung in Steingut oder Glasbehältern, wodurch die Flüssigkeit farblos bleibt. Die meisten Hersteller verwenden Brennkirschen, es gibt aber auch Varianten mit Sauerkirschen oder anderen Kirschsorten. Die meisten genießen ihr Kirschwasser pur bei einer Trinktemperatur von 14 bis 16 °C. Es gibt aber auch viele Rezepte für Schwarzwälder- und Zuger Kirschtorte. Für andere darf beim Käsefondue ein gutes Kirschwasser nicht fehlen.
Geschichte
Wann genau das erste Kirschwasser gebrannt wurde, lässt sich nicht so genau sagen. Das liegt daran, dass der Ursprung des Brennens sich ebenfalls nicht genau datieren lässt. Bekannt ist, dass Menschen aus dem Fernen Osten schon im 9. Jahrhundert destillierten. Arabische Kräuterhändler produzierten so Duftwässer und Arzneien, um sie zu verkaufen. Nach und nach gelangte die Methode nach Europa und etablierte sich auch zur Herstellung von Getränken. An der grundlegenden Technik von damals hat sich bis heute nichts geändert. Ein Meilenstein war die Entdeckung der Herstellung aus Trester. Seitdem war es möglich, Brände aus allen möglichen Früchten zu produzieren. Lange Zeit nutzte man dafür vor allem Trauben und Getreide, vermutlich weil sie leicht zu beschaffen waren. Früchte galten als wenig lukrativ: zu wenig Ertrag bei zu viel Arbeit. Mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert änderte sich das. Wahrscheinlich fällt die Produktion der ersten Kirschbrände deshalb in diese Zeit. Da Morellen ursprünglich im Schwarzwald angebaut wurden, vermutet man dort den Ursprung von Kirschwasser.
Herstellung
Am liebsten benutzen Hersteller Brennkirschen. Deren Größe, Geschmack und Farbe variiert stark von klein bis groß, von süß bis sauer und herb und von schwarz bis braun, rot, weiß und gelb. Die besten Kirschen schmecken süß und wachsen auf hochstämmigen Bäumen. Meistens erntet man sie von Hand und verarbeitet sie am gleichen Tag in der Brennerei. Dort entsteht zunächst die Maische, bevor die Gärung erfolgt. Danach wird die Maische gelagert, damit die Kirscharomen entstehen und sich intensivieren können. Zu diesem Zeitpunkt hat die Maische einen Alkoholgehalt von sechs bis acht Prozent. Nach dem anschließenden Prozess in der Brennblase erhöht sich das Volumenprozent Alkohol des Destillats auf 60 bis 80.
Bei gutem Kirschwasser trennt man den ersten Teil des Destillats (zirka zehn Prozent) vom Rest ab. Dieser sogenannte Vorlauf entsteht zu Beginn des Destillierens. Er ist nicht nur ungenießbar und riecht chemisch, sondern enthält auch giftige Stoffe und hat ein unangenehmes Mundgefühl. Allerdings lässt sich der Vorlauf hervorragend zu medizinischen Zwecken, zur Desinfektion oder als Reinigungsmittel wiederverwenden. Auch als Brennspiritus oder Agraralkohol eignet er sich. Im Kirschwasser vermissen wir ihn jedenfalls nicht. Viel wichtiger ist da der Hauptlauf, auch Herzstück genannt. Der ist nämlich sehr wohl genießbar. Das Destillat wird nun verdünnt, bis das fertige Produkt zwischen 37,5 und 43 Volumenprozent Alkohol enthält. Einige Sorten können sogar noch hochprozentiger sein.
Anders als zum Beispiel bei Wein sind Temperaturschwankungen bei der Lagerung von Kirschwasser durchaus erwünscht, da sich diese positiv auf den Geschmack auswirken. Deshalb bewahrt man den Brand gern in Korbflaschen auf den Dachböden der Bauernhäuser oder Brennereien auf. Saisonale Temperaturunterschiede beeinflussen die Reifung so, dass Geschmacksnuancen wie Süß, Nuss, Marzipan oder Würze entstehen können. Manche Brände lagern auch in Holzfässern oder sogar in Bourbon- und Rumfässern. Diese Produkte sind allerdings selten anzutreffen.
Unsere Empfehlungen
Deutsches Kirschwasser
Gehen wir darauf noch einen Augenblick länger ein. Im Schwarzwald an den Grenzgebieten zum badischen Schwarzwald wachsen spezielle Hochstammbäume mit Schwarzkirschen schon seit Jahrhunderten. Das regionale Produkt ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für viele landwirtschaftliche Betriebe. Weil Kirschwasser allerdings an Beliebtheit verliert, geht auch die Produktion zurück. Das hängt auch damit zusammen, dass es längst nicht mehr so viele Streuobstwiesen gibt. Einen treuen Begleiter hat das Schwarzwälder Kirschwasser dennoch: die berühmte Schwarzwälder Kirschtorte. Ohne den mit Kirschwasser aromatisierten Schokoladenbiskuitboden kommt die Sahnetorte nämlich nicht aus.
Der exakte Ursprung der Torte ist zwar unbekannt, eine der Theorien besagt aber, dass es eben das Kirschwasser war, was dem berühmten Dessert seinen Namen gab. Schließlich genoss man eingekochte Kirschen mit Rahm und Kirschwasser schon im 19. Jahrhundert. Unklar ist, wer genau die Torte schließlich erfand. Übereinstimmend ist lediglich ein Geburtszeitraum um 1930. Auch die ursprünglichen Rezepte variieren teilweise. Das Kirschwasser ist eine der Zutaten, die alle Rezepturen gemeinsam haben. Moderne Interpretationen der Sahnetorte verzichten jedoch teilweise auf den Kirschbrand. Eine echte Schwarzwälder Kirschtorte findet man in anderen Regionen Deutschland deutlich schwieriger. Trotz der starken regionalen Verwurzelung rühmen sich auch andere Regionen Deutschlands ihres Kirschwassers. So kommen andere Sorten zum Beispiel aus Franken, Rheingau und Rheinhessen. Auch aus Sachsen stammt gutes Kirschwasser. Dort setzt man auf die regionale Kirschsorte Franzens Wilde.
Schladerer Kirschwasser
Das Schladerer Kirschwasser ist das günstigste Produkt seiner Art aus unserem Sortiment. Er kommt aus den besten Lagen des Schwarzwaldes, wo die alten Kirschsorten Dollenseppler, Schwarze Schüttler und Benjaminler wachsen. Das südliche Klima lässt die Bäume schon in den Wintermonaten blühen. Über 150 Jahre Erfahrung und Tradition sind in diesen Obstbrand aus dem Schwarzwald hineingeflossen. Eine Menge praktische Erfahrung gepaart mit modernster Technik ermöglichen Schladerer eine gleichbleibend hohe Qualität bei allen Produkten. Das Kirschwasser ist da keine Ausnahme. Die hohe Verarbeitungskunst merkt man schon beim Eingießen des kristallklaren Brands.
Die lokalen Süßkirschen sind hocharomatisch und geben ihr intensives Aromenspiel nur zu gern an das Bouquet ab. Essentiell ist dafür die schonende Verarbeitung der Kirschen. Im Mund entfaltet die kleine rote Frucht ihr volles Potential. Dazu gesellen sich ein Hauch Mandel und dezente Beiklänge von Zartbitterschokolade. Der fruchtige Geschmack lässt sich so mit einer zarten Finesse und einer gewissen Herzhaftigkeit untermalen. Die Kirsche bleibt dem Gaumen noch lange nach dem Genuss erhalten. Genießen Sie Schladerer Kirschwasser am besten pur bei einer Trinktemperatur von 14 bis 16 °C, zum Beispiel als Digestif. Der niedrige Preis macht dieses Produkt allerdings auch zur idealen Zutat für verschiedene Dessert und Backwaren. Gerade für eine Schwarzwälder Kirschtorte ist er die perfekte Wahl.
Weis Kirschwasser
Weis Kirschwasser ist ein Produkt aus dem mittleren Preissegment und daher besonders gut für Anfänger geeignet. Wer sich erst einmal an den Obstbrand herantasten will, sollte mit dem Kirschwasser der Marke Weis beginnen. Seit 1924 liiert Weis Obstbrände und Liköre bester Qualität. Inzwischen wird das Familienunternehmen in dritter Generation geführt. Die Heimat des Betriebs liegt seit über 200 Jahren in Gutach im Breisgau im Herzen des Elztals, wo die Brennerei seit jeher einen ausgezeichneten Ruf genießt.
Das traditionelle Wässerchen aus der Elztalbrennerei überzeugt durch seinen kraftvollen Geschmack, der durch die Verwendung von vollreifen und erntefrischen Kirschen erreicht wird. Bei den eingemaischten und vergorenen Früchten handelt es in der Regel um kleinere Süßkirschensorten, die einen höheren Zuckergehalt aufweisen und aromatischer sind als handelsübliche Sorten aus dem Supermarkt. In der klimatisch günstigen Schwarzwaldregion gedeihen diese Sorten besonders gut. Weis altes Schwarzwälder Kirschwasser ist ein charaktervoller Obstbrand, der ein vollmundiges Geschmackserlebnis mit fruchtigen Kirscharomen bereithält. Die Elztalbrennerei Weis setzt in der Herstellung ganz auf Tradition und Regionalität. Das erkennt man nicht zuletzt an der stimmungsvollen Illustration auf dem Etikett. Weis Kirschwasser ist eine Spezialität, die man vorzugsweise pur bei einer Temperatur zwischen 14 und 16°C trinkt. So können sich Anfänger am besten ein erstes Bild machen.
Scheibel Alte Zeit Cherry-Brandy
Bevor wir zum schweizer Kirschwasser kommen, möchten wir Ihnen als besonders edles Produkt Scheibel Alte Zeit Cherry-Brandy vorstellen. Bei der Herstellung verzichtet Scheibel auf moderne Brennanlagen und brennt stattdessen klassisch über Holz. Das Ergebnis ist ein wundervoller Brand der Spitzenklasse mit viel Charakter und Tiefe. Die Rezeptur für den Alte Zeit Cherry-Brandy stammt aus den 50er Jahren. Am Rezept hat sich also schon seit rund 70 Jahren nichts geändert. Damals wie heute werden vollreife Kirschen und Schlehen getrennt voneinander sorgfältig vergoren und anschließend über Holz aufwendig destilliert.
Das entstandene Kirschwasser und der Schlehengeist bilden gemeinsam mit edlem Cognac die Basis dieses Brandys. Dazu kommt ein spezieller Kirschsaft. Dieser besteht aus edlen Maraska Kirschen, die vor allem an der sonnigen Küste der Region Dalmatien in Kroatien wachsen. Kirschwasser, Schlehengeist, Cognac und Maraskakirschsaft werden schlussendlich zu dem Scheibel Alte Zeit Cherry Brandy mit 35 Volumenprozent vermählt. Die Maraska Kirschen bringen nicht nur die wundervoll rote Farbe in diesen Edelbrandy. Sie überzeugen durch eine fruchtige Würze, die die Noten von Sauerkirsche, Schlehe und Cognac optimal unterstützt und abrundet. Auf der Zunge überzeugt dieser Brandy mit einem vollmundigen und dennoch feinen und zarten Körper. Scheibel Alte Zeit Cherry-Brandy ist die perfekte Wahl für echte Genießer.
Schweizer Kirschwasser
Von hochstämmigen Kirschbäumen haben Sie eben schon gelesen. Auch in der Schweiz erntet man die Früchte für Kirschwasser am liebsten von diesen Bäumen. Allerdings setzen immer mehr Hersteller auf niedrigstämmige Kirschbäume. Weil die Artenerhaltung von Vögeln und Insekten aber darunter leidet, legen viele wieder vermehrt Wert auf Hochstammbäume. Kirschbäume sind recht empfindlich für Witterung. Der Ertrag unterliegt daher hohen Schwankungen. Die wichtigsten Produktionsgebiete von Kirschbrand sind die Nordwest- und die Innerschweiz mit Städten wie Zug, Luzern und Riga sowie die Kantone Bern, Zürich, Thurgau und Aargau. Besonders Rigi Kirsch und Zuger Kirsch haben sich unter Liebhabern einen Namen gemacht. Apropos Namen: Auf Schweizerdeutsch nennt man Kirschwasser auch Chriesiwasser oder Chrisiwasser.
Dieses ist nicht nur für seinen köstlichen Geschmack, sondern auch für seine Verwendung in der Zuger Kirschtorte bekannt. Hier gibt es also eine gewisse Analogie zum deutschen Produkt. Allerdings ist Kirschwasser in der Schweiz Teil einer 600-jährigen Zuger Kirschenkultur. Die süße Frucht hat in dieser Region also schon lange einen besonderen Stellenwert. Zuger Kirsch genießt man im In- und Ausland aber erst seit dem 18. Jahrhundert. Einen wahren Beliebtheitsschub gab es 1870, als sich die hiesigen Kirschbauern und -brenner zur Kirschwasser-Gesellschaft in Zug zusammenschlossen, um die Qualität des Getränks zu verbessern und den Absatz zu erhöhen. Mit der Nachfrage wuchs auch der Markt für hochwertige Produkte, wodurch Marken wie Zuger Kirsch weltweite Berühmtheit und zahlreiche Auszeichnungen erlangten. Ähnlich wie bei der Schwarzwälder Kirschtorte, hängt auch die Entstehung der Zuger Kirschtorte mit dem Obstbrand zusammen. Allein die Herstellung des Dessert verbraucht jährlich rund 15.000 Liter.
Fassbind Rigi-Kirschwasser
Fassbind wurde 1846 als „Alte Urschwyzer Brennerei“ gegründet. Der Betrieb gilt als älteste Brennerei der Schweiz und liegt sogar noch an genau dem gleichen Standort wie vor über 150 Jahren – am Fluss Rigi nahe des Zuger Sees. Die Fassbind-Familie ist schon weitaus länger im Geschäft: Schon im 14. Jahrhundert produzierte die Familie Kirschwasser, also lange bevor der „Zuger Kirsch“ sich einen Namen machte. Das ist aber nicht das einzige, was Fassbind Rigi-Kirschwasser zu etwas ganz besonderem macht. Die kleinen zuckersüßen Bergkirschen von den sonnigen, geschützten Berglagen der Urschweiz geben dem Fassbind Rigi-Kirschwasser seinen unverkennbaren fruchtigen, reinen Geschmack.
In der Farbe ist Rigi klar, in der Nase dafür kräftig, kernig, nach Vanille duftend. Auch ein Anklang von Mandel und weißer Schokolade schwingt mit. Sogar ein Hauch Pfeffer lässt sich ausmachen. Dem Gaumen bietet sich eine fruchtige, angenehme Säure in Kombination mit sanfter Vanille. Die tiefroten Kirschen stehen klar im Vordergrund, trotzdem meldet sich auch eine Spur Marzipan zu Wort. Das Fassbind Rigi-Kirschwasser profitiert von einem kräftigen Körper und einem langen, raffinierten und süßen Abgang. Der Obstbrand entsteht nach der originalen Rezeptur und trägt die Bezeichnung AOP, die für „Appellation d’Origine Protégée“ (geschützte Ursprungsbezeichnung) steht. Die Lagerung dauert mindestens zwei Jahre und findet in Edelstahltanks statt.
Morand Kirsch Vieux
Morand gehört zu den berühmtesten Brennereien der Schweiz. Das Unternehmen wird inzwischen in vierter Generation geführt und rühmt sich mit seiner Auswahl an besten Früchten für die Obstbrände. Auch für den Morand Kirsch Vieux kommen nur die besten Kirschen in Frage. Nach der sorgfältigen Auslese findet die Gärung durch das klassische doppelte Destillationsverfahren im diskontinuierlichen Kupfer-Brennapparat statt. Anschließend hat das Destillat sechs bis acht Monate Zeit, sich auszuruhen. Nur so kann der Geschmack sich abrunden und den hohen Qualitätsstandards von Morand genügen.
Morand Kirsch Vieux überzeugt nicht nur durch sein intensives Aroma und seinen fruchtigen Geschmack, sondern auch durch seine Eleganz, eine besondere Harmonie und Finesse. Trotz eines Alkoholgehalts von 43% wirkt dieses Kirschwasser niemals zu scharf. Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Schweizer Kirschwasser der gehobenen Qualität und eine gute Wahl für Kenner. Diese werden das Kirschwasser wahrscheinlich als Digestif bei Zimmertemperatur oder gekühlt trinken. Wer etwas mehr wagen möchte, kann aber auch die Cocktail-Tauglichkeit dieses Obstbrandes testen. Für dieses Rezept benötigen Sie nicht mal einen Shaker!
Zutaten
- 4 cl Morand Kirsch Vieux
- 1 cl Grenadine-Sirup, zum Beispiel De Kuyper Grenadine
- 1 halbe Zitrone
- 1 Scheibe Zitrone
- 1 Kirsche (die aus dem Glas tun es notfalls auch)
- Eiswürfel
- Kalte Zitronenlimonade
Zubereitung
Zuerst füllen Sie ein Longdrinkglas mit Eiswürfeln, bis es mindestens zur Hälfte voll ist. Darauf gießen Sie das Kirschwasser. Pressen Sie eine halbe Zitrone aus und geben Sie den Saft ins Glas. Füllen Sie das Glas mit einer Zitronenlimonade auf, bis nur noch ein wenig Platz übrig ist. Der Grenadine-Sirup kommt ganz zum Schluss oben drauf, damit das Farbenspiel optisch was hermacht. Dekorieren Sie Ihren Drink mit einer Zitronenscheibe und ein paar Kirschen.
Nun sollte es Ihnen ein Leichtes sein, die Kirschsaison gebührend ausklingen zu lassen. Falls Sie von den kleinen roten Früchten nicht genug bekommen können, empfehlen wir Ihnen unseren Beitrag über Pinke Drinks – Genuss im Kirschblütenregen. Falls Ihnen gerade nicht nach Obstbränden zumute ist, könnte Sie unser Artikel über alkoholfreien Sekt und andere Getränke mit null Promille interessieren.
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Bis dahin verbleiben wir mit einem herzlichen
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