Cocktails selber machen – unser Cocktail-Einmaleins

Barzubehör
Cocktails Hausbar

Cocktails selber machen – das scheint so eine Kunst für sich zu sein. Die richtigen Utensilien, das passende Glas: Es gibt so einiges zu beachten.

Wir wollen ein wenig Licht ins Dunkel bringen und Ihnen die Basics zum Cocktails selber machen vorstellen. Dazu gehören das passende Barzubehör, die Vorbereitung und die verschiedenen Zubereitungsarten. Natürlich dürfen auch die Basisspirituosen und leckere Rezepte nicht fehlen.

Und mit unserem Einmaleins zum Cocktails selber machen gelingt Ihnen ein leckerer Cocktail für Ihre nächste Cocktailparty garantiert!


 


Cocktails selber machen – das passende Barzubehör

Sie wollen Cocktails selber machen? Da braucht man nicht nur die passenden Zutaten, sondern zuallererst einmal das passende Barzubehör. Natürlich braucht nicht jeder Cocktail das gleiche Zubehör. Dennoch gibt es ein paar grundlegende Utensilien, die in keiner Hausbar fehlen dürfen. Welche, das verraten wir Ihnen hier:

 

Barlöffel

Zum Rühren eines Cocktails braucht man einen Barlöffel. Er ist langstielig (20-30 cm) und meist aus Edelstahl. Der spiralförmige Stiel ermöglicht ein Rühren mit hoher Geschwindigkeit. Außerdem eignet er sich mit einem Fassungsvermögen von 0.5 cl zum Abmessen von Zutaten.

 

Barmaß/Jigger

Zum Abmessen der flüssigen Zutaten brauchen Sie ein Barmaß, auch Jigger genannt. Ein Jigger hat meist zwei Seiten, einmal mit einer Füllmenge von 2 cl, einmal mit einer von 4 cl.

 

Barsieb/Strainer

Der Strainer wird verwendet, um den Cocktail in ein Glas abzuseihen. So wird das Eis von der Flüssigkeit getrennt. Beim doppelten Abseihen schalten Sie nach dem Strainer einfach ein Küchensieb dazwischen.

Tipp: Beim dreiteiligen Shaker ist bereits ein Sieb integriert.

 

Rührglas

Wird der Cocktail gerührt, kommt ein Rührglas zum Einsatz. Es ist breit und hoch und hat meistens einen Schnabel bzw. eine Ausgießlippe. Sein Fassungsvermögen beträgt ca. 600-750 ml.

 

Shaker

Cocktails mit schwer vermengbaren Zutaten werden geschüttelt. Dafür benötigt man einen Shaker. Der zweiteilige Shaker (Boston-Shaker oder Tin in Tin Shaker) ist sehr leicht zu handhaben. Der dreiteilige Shaker (Manhattan-Shaker) dagegen hat ein integriertes Sieb.

 

Stößel

Ein Stößel wird zum Zerdrücken, z.B. von Limettenstücken, verwendet.

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Cocktails selber machen – die richtige Vorbereitung macht’s

Das Glas

Für jeden Cocktail braucht man auch das richtige Glas. Denn nur so kommt der Cocktail auch wirklich zur Geltung. Auch hier ist die Vielfalt groß. In unserem Blogbeitrag Das ABC der Cocktailgläser erfahren Sie, welches Glas am besten zu welchem Cocktail passt. Eine große Auswahl an tollen Cocktail-Gläsern gibt es in unserem Online-Shop.

Grundbestandteil einer jeden Hausbar sollte jedoch sein:

 

LongdrinkglasAbsolut Longdrink Gläser 6x2 4cl

Ein stabiler Boden und Gradlinigkeit – diese Attribute zeichnen ein Longdrinkglas aus. Es hat ein Fassungsvermögen von 30 cl. Ob schlicht z.B. von Absolut oder mit tollen Mustern z.B. von Bacardi – ein Longdrinkglas eignet sich hervorragend für viele Cocktail-Klassiker wie den Gin & Tonic oder den Cuba Libre.

 

MartiniglasHavana Club Cocktailschale

Ein absoluter Klassiker unter den Cocktailgläsern ist das Martiniglas (z.B. von Havanna Club). Mit einem langen Stiel und seinem dreieckigen Kelch ist es besonders edel. Passend zu eleganten Cocktails wie dem Martini oder dem Cosmopolitan.

 

TumblerBacardi Tumbler

Klein und vielseitig ist dieses Cocktail-Glas, der sogenannte Tumbler (z.B. von Bacardi). Er eignet sich nicht nur für Whiskys, sondern für leckere Old fashioned Cocktails wie den Negroni. Durch seine gerade Form kann die Spirituose atmen und ihr Aroma entfalten.

 

Tipp: Ein Cocktail schmeckt am bestem gut gekühlt. Dazu tragen nicht nur Eiswürfel bei. Am besten kühlen Sie das Glas vor, in dem Sie den Cocktail servieren wollen. Legen Sie das Glas dafür mindestens 5, am besten jedoch 30 Minuten ins Gefrierfach. Das Vorkühlen verzögert das Erwärmen des Drinks.

 

Die EiswürfelCaptain Morgan Eisbox

Zum eiskalten Genuss braucht ein jeder Cocktail Eiswürfel. Füllen Sie hierzu Wasser in eine Silikoneiswürfelform. Lagern Sie diese in einer Kühltruhe, bis das Wasser gefroren ist. Optimal ist bei Eiswürfeln eine Breite von 2-3 cm.

Zum Lagern der Eiswürfel bieten sich Eisboxen, z.B. von Captain Morgan.

 

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Cocktails selber machen – die Zubereitungsarten

Geschüttelt – oder doch gerührt? Bei Cocktails und ihrer Zubereitung, das ist eine nicht zu unterschätzende Frage. Denn bei Cocktails unterscheidet man verschiedene Zubereitungsarten. Doch welche Methode passt zu welchem Cocktail? Alle Facts im Überblick:

Cocktail bauen

Cocktails selber machen – und das schnell und einfach? Das geht wohl am besten, wenn man den Cocktail baut. Und zwar direkt im Glas. Schicht für Schicht werden die einzelnen Komponenten nacheinander in das Glas gegeben.

Cocktail rühren

Einen Cocktail zu rühren bietet sich vor allem für Cocktails mit klaren Flüssigkeiten, die sich leicht verbinden, an. Sie können leicht vermischt werden und bilden beim Rühren keine eingeschlossenen Luftbläschen. Die Zutaten werden in ein Rührglas gegeben. Rühren Sie, bis das Glas beschlägt. Den Cocktail in ein vorgekühltes Glas abseihen – und fertig!

Cocktail shaken

Einen Cocktail schütteln oder shaken – das macht man nicht erst seit James Bond. Schon seit der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts ist diese Methode im Kommen. Sie eignet sich vor allem bei Zutaten wie Zitrussäften, Sahne, Eier oder Cream of Coconut. Durch das Schütteln ist der Kontakt von Eis und Cocktail größer. Der Cocktail wird somit besser gekühlt. Alle Zutaten in den Shaker geben und 10-20 Sekunden schütteln. Dann in ein Glas abseihen – Cheers!

Cocktail mixen

Besonders für Frozen Cocktails und schaumige Cocktails bietet sich das Mixen an. Dafür einfach alle Zutaten in den Mixer geben. Zum Abschluss in ein Glas füllen. Cheers!

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Cocktails selber machen – Basisspirituosen für Cocktails

Jeder Cocktail hat dabei eine sogenannte Basisspirituose. Sie bildet die Basis bzw. die Grundlage des Cocktails und verleiht das Hauptaroma. Die Basisspirituose macht quantitativ betrachtet den größten Anteil des Cocktails aus. Doch viel wichtiger: Die Spirituose transportiert die Aromen der weiteren Zutaten, die entweder verstärkt oder aber abgeschwächt werden.

Zu Spirituosen zählen alle alkoholischen Getränke, die durch Destillation hergestellt worden sind. Cognac, Brandy, Aquavit, Calvados – Spirituosen gibt es viele. In unserem Blogbeitrag haben wir vier Basisspirituosen ausgewählt, die mit am häufigsten zum Cocktails selber machen verwendet werden.

 

Gin

Gin, Gin, Gin – der Gin erlebt seit einigen Jahren ein regelrechtes Revival. So auch beim Cocktails selber machen. Gin gibt es in unendlich vielen spannenden Varianten. So ergibt sich viel Raum zum Probieren, Entdecken und Experimentieren für kreative und vielseitige Cocktail-Kreationen.

Zutaten:

Broker's Dry GinBelsazar Dry Vermouth

 

 

 

 

Zubereitung:

Geben Sie den Gin und Wermut in ein Rührglas und rühren Sie den Drink mit Eiswürfeln kalt.  Seihen Sie den Cocktail in ein Martiniglas ab. Garnieren Sie mit einer grünen Olive. Cheers!

Cocktails selber machen mit Gin – hier finden Sie weitere tolle Kreationen zum Nachmachen:

Rum

Zum Cocktails selber machen ist auch Rum immer wieder eine beliebte Basisspirituose. Genaueres zur Herstellung erfahren Sie hier:  Weißer und Brauner Rum – Herstellung und Unterschiede.

Besonders beliebt in Cocktails ist weißer Rum mit seiner klaren Farbe und seinem frischeren Geschmack. Brauner Rum wartet durch seine Lagerung in Holzfässern mit einer dunklen Farbe und einem intensiveren Aroma auf. Rezepte mit weißem oder braunem Rum finden Sie hier:

Cocktails selber machen mit Rum – da kommt sofort der Piña Colada in den Sinn. In unserer Variante verzichten wir auf Sahne und wählen statt Ananassaft frische Fruchtstücke. Zudem verwenden wir nicht nur klassisch den weißen, sondern auch braunen Rum:

Zutaten:

 

Appleton Signature BlendBacardi Superior Hertitage 40%

 

 

 

 

Zubereitung:

Schneiden Sie die Ananas in Stücke. Geben Sie die Ananasstücke mit Eiswürfeln, Rum und Kokospüree in den Mixer. Die Zutaten gründlich mixen und einen Tiki-Becher füllen. Garnieren Sie mit einer Scheibe Ananas oder einer Erdbeere. Cheers!


Tequila

Tequila funktioniert längst nicht nur mit Salz und Zitrone, sondern auch beim Cocktails selber machen. Das mexikanische Nationalgetränk überzeugt vor allem durch florale Noten und ein wenig dominanten Geschmack.

Tolle Rezepte für Tequila-Cocktails finden Sie wie immer in unserer Schüttelschule oder in unserem Blogbeitrag Die 5 besten Tequila Cocktails. Ein absoluter Cocktail-Klassiker mit Tequila ist die Margarita.

Zutaten:

 

El Jimador Blanco TequilaCointreau

 

 

 

 

Zubereitung:

Wählen Sie eine Margaritaschale. Alternativ können Sie auch in einer Cocktailschale oder einem Martiniglas servieren. Befeuchten Sie die Hälfte des Glasrandes mit Limettensaft und tauchen Sie für die typische Salzlippe den Glasrand in Salz. Geben Sie alle drei Zutaten in einen Shaker. Auf Eis kräftig shaken und in die Cocktailschale doppelt abseihen. Garnieren Sie mit einem Stück Limette. Cheers!

Tipp: Sie wollen die Margarita gerne variieren? Kein Problem. Hier ein paar Anregungen: Margarita Cocktail – kreative Alternativen des mexikanischen Klassikers.


Wodka

Kommen wir zu der wohl beliebtesten Basisspirituose: Wodka. Er hat eine besonders gute Mixability, d.h. Mixbarkeit. Das liegt daran, dass Wodka geschmacksneutral ist. So mildert er die Aromen ab, gibt dem Cocktail Alkohol, aber verändert den Geschmack des Cocktails kaum.

Cocktails selber machen mit Wodka und das schnell und einfach – hier bietet sich der Black Russian an:

Zutaten:

Kahlua-Kaffee-Likoer

Gustav-Arctic-Vodka 40%

 

Zubereitung: Geben Sie die Komponenten mit Eiswürfeln in Glas. Zweimal umrühren – Cheers!

Weitere Anregungen und Rezepte gibt es hier:

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Cocktails selber machen – wer jetzt Lust auf mehr bekommen hat, findet in unserem Blog und in unserer Schüttelschule viele weitere tolle Rezepte. Dabei ist auch immer ein wenig Entdecker- und Experimentierfreude gefragt. Denn Rezepte kann man je nach Belieben variieren.

Ganz aktuell und passend für den Sommer haben wir einige fruchtige Empfehlungen für Sie zusammengestellt: Fruchtige Cocktails für die Sommerparty.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Rühren und Shaken! CHEERS!

Ihr Banneke Team

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