Gin Gewürze – typische und exotische Botanicals
Gin bereichert seit mehr als einem halben Jahrtausend die Küchen und Bars der Welt und hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Abwechslungsreiche neue Konzepte und kreative Kombinationen mit typischen und exotischen Gin Gewürzen sowie eine wachsende Palette neuer Tonic Waters erweitern jährlich das facettenreiche Portfolio dieses Getränks. Kein Wunder also, dass die große Auswahl, die den Reiz der Thematik ausmacht, mitunter auch überwältigend sein kann. Unsere bereits bestehenden Blogbeiträge helfen an dieser Stelle gerne aus: Was ist Gin? Was ist Tonic Water? Ginsorten von klassisch bis exotisch.
Ein wichtiges Thema im Umfeld des Gin haben wir in den bisherigen Beiträgen, so informativ sie auch sein mögen, jedoch noch nicht ausführlich behandelt, sondern lediglich gestreift: Die sogenannten Botanicals – die Gin Gewürze, die jedem Gin seinen einzigartigen Geschmack verleihen. Das Zusammenstellen der Botanicals ist in den letzten Jahren zu einer Wissenschaft geworden, derer sich die Hersteller gerne hingeben. Aber auch Bartender und Gin-Liebhaber verlieren sich gerne in der Vielzahl der Aromen und ihrer Kombinationen.
Damit auch du beim Thema Gin Gewürze mitreden und selbstbewusst die klare Flüssigkeit und ihre Aromen mischen und verfeinern kannst, stellen wir dir hier sowohl die Klassiker als auch die Exoten unter den Botanicals vor. Natürlich geben wir dir auch gleich einige Empfehlungen mit auf den Weg, damit du beim nächsten Gin Abend gut vorbereitet bist!
Was sind Botanicals?
Zum Basis Botanical Wacholder, auf dem jeder Gin basiert, gesellt sich gerne noch die gesamte Flora der Erde – von der Wurzel, über die Rinde bis zum Blatt. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet Botanicals nämlich „Pflanzen und pflanzliche Extrakte“. Die typischen Aromen, die wir direkt mit dieser Spirituose verbinden sind, neben Wacholder, Kräuter sowie Zitrusfrüchte. Doch das Feld ist, wie wir nun sehen werden, deutlich breiter und vielfältiger.
Für die Aromatisierung von Gin gibt es zwei Möglichkeiten: Mazeration und Destillation. Bei der Mazeration liegen die Botanicals über mehrere Stunden in der schon destillierten Spirituose. Bei der Destillation mazerieren sie ebenfalls im Gin, dieser wird jedoch anschließend noch einmal gebrannt.
Typische Gin Gewürze & Botanicals
Wacholder
Ohne Wacholder gibt es keinen Gin. Dieser besteht nun mal bekanntlich aus einem Neutralalkohol und Wacholderbeeren, die der Spirituose durch ihr herb-süßes, leicht bitteres Aroma den typischen Charakter verleihen. Sie sind also das primäre Botanical, das den Gin überhaupt ausmacht.
Der Name ist sogar von dem englischen Begriff dieses Strauchs, juniper, abgeleitet. Damit ist Wacholder auch das einzig vorgeschriebene Botanical in der Gin Herstellung. Weltweit wächst diese Pflanze auf trockenem, kalkhaltigem Boden. Allerdings stammt der Wacholder für die Gin Herstellung größtenteils aus Osteuropa. Er ist ein säulenförmiger Strauch, der auch mal Baumhöhe erreichen kann. Als nadeliges Zypressengewächs heißen die blau-schwarzen Wacholderbeeren auch eigentlich korrekterweise Zapfen.
Die Ernte dieses Botanicals ist außergewöhnlich. Dadurch, dass die Beeren das ganze Jahr wachsen, sind sowohl reife als auch unreife am Strauch. Damit ist nicht nur die aktuelle, sondern auch zukünftige Ernte gleichzeitig vorhanden. Um solche Ressourcen nicht zu verschwenden, werden die reifen Beeren also in mühsamer Handarbeit gepflückt. Gin ist demnach, mit seiner handverlesenen Grundzutat, ein echt edles Getränk.
In unserem Onlineshop und unserer Filiale in der Essener Innenstadt findest du unter anderem den Finsbury Dry Gin und den Nouaison Gin.
Koriandersamen
Ganz vorne mit dabei in der Gin-Produktion ist auch der Koriander. Er wächst mittlerweile überall auf der Welt, da er ein beliebtes Würzkraut ist. Ursprünglich stammt dieses Gin Gewürz aus dem Mittelmeerraum, es kommt aber auch vermehrt in Osteuropa vor. Die Pflanze wird zwischen 30 cm und 1,30 m groß und bildet dreifach gespaltene, fiedrige Blätter aus. Sie ist sehr robust. Am besten entwickelt sie ihre Aromen an sonnigen, windgeschützten Orten in nährstoffreichen, lockeren Böden.
Die Samen werden Ende August bis Anfang September geerntet und anschließend vor Wind und Sonne geschützt getrocknet. Das reichlich in den Samen enthaltenen ätherische Öl Linalool ist geschmacksgebend. Es ist würzig und aromatisch mit holzigen Noten und einer Spur von Zitrusfrüchten und -blüten. Letzteres macht man sich in der Gin Produktion zunutze, um eine leichte Zitrusnote zu erreichen. Außerdem harmoniert Koriander wunderbar mit echten Zitrusfrüchten. Korianderaromen findest in den Gins der bekannten Marke Bombay oder im exotischen Opihr Oriental Spiced Gin.
Angelikawurzel
In Deutschland und Belgien beheimatet, wächst diese Krautart allgemein bevorzugt in feuchten Böden auf der Nordhalbkugel. Angelikawurzel ist auch unter dem Namen Engelwurz bekannt. Die Pflanze erinnert an eine überdimensionierte Pusteblume: Die Blüten bilden eine Kugel, die ihrerseits durch ihre doldenartige Struktur einer solchen Blume ähneln. Ansonsten wird der gerillte, hohle Stängel bis zu zwei Metern hoch. Die Wurzel, die für die Gin Produktion am häufigsten verwendet wird, ist rotbraun und rübenartig und bildet einen gelblichen Milchsaft.
Die ätherischen Öle aus dem Botanical sind der Geschmackslieferant im Gin. Eigentlich bietet sie durch diese dem Gin ein ähnliches Aroma wie auch der Koriander – nach Zitrus und leicht holzig. Allerdings sind sie im Vergleich zu diesem nicht so intensiv. Deswegen schmeckt oder riecht man die feinherbe Würze der Angelikawurzel auch selten und nur schwer heraus. Interessanterweise verwenden die Hersteller die Wurzel trotzdem und würdigen nicht nur die feine Note, sondern auch eine andere Eigenschaft. Sie hält nämlich andere Aromastoffe als Fixativ im Gin fest. Aromatisch wirkt die Angelikawurzel im Roku Japanese Craft gin mit.
Iriswurzel
Auch bekannt unter dem Namen Veilchenwurzel, gehört die Iriswurzel zu den Schwertliliengewächsen, obwohl sie genau genommen nicht mit Lilien verwandt ist. Die bunte Vielfalt, in der sich ihre Blüten bilden, ist der Grund für den Namen, der der griechischen Göttin des Regenbogens. Die Iriswurzel kommt ursprünglich aus Mitteleuropa, kommt aber auf der gesamten Nordhalbkugel vor. Sie wird wegen ihrer Blüten häufig als Zierpflanze verwendet. Die Wurzel des Gin Gewürzes setzt sich aus einer zwiebelähnlichen Knolle und Rhizomen zusammen. Nach mehrjährigem Wachstum werden die Wurzeln zunächst weitere drei Jahre gelagert und getrocknet, bevor sie zur weiteren Verwendung pulverisiert werden. Ihr feines Aroma wird von vielen Gin-Destillateuren geschätzt.
Im Aroma ist die Iriswurzel noch viel zarter als Wacholder und Koriander und gehört zu den kostbarsten Gin Gewürzen. Es ist geprägt vom Veilchenduft und einer erdigen Note. In den meisten Gin ist der Duft kaum wahrnehmbar. Auch die Iriswurzel besitzt, wie die Angelikawurzel, die Fähigkeit Duft und Geschmack zu binden. Beim Gunroom London Dry Gin kannst du dahingehend deine Geschmacksknospen auf die Probe stellen.
Süßholzwurzel
Süßholz raspeln mit der Süßholzwurzel. Man schmeichelt jemanden, wenn man Süßholz raspelt. So schmeichelt auch die Wurzel dem Geschmack des Gins oder andersherum der Gin mit diesem Botanical schmeichelt dem Konsumenten. Die Süßholzwurzel gehört zu den Schmetterlingsblütlern. Sie ist eine von Juni bis Juli blauviolett blühende, bis zu zwei Meter hohe Staude, von der man nur die holzige, gelbliche Wurzel verwendet. Eigentlich kommt dieses Gin Gewürz aus dem Mittelmeerraum sowie West- und Südostasien, heute findet man es aber auch in Europa.
Der Name ist hier Programm: Die Süßholzwurzel ist geschmacklich etwa 50-mal süßer als gewöhnlicher Rohrzucker. Aus dem Saft der Wurzel wird auch Lakritz hergestellt. Dieser Geschmack findet sich dann auch im Gin wieder: eine süßlich bittere Note, die unverkennbar ist. In der Botanicalliste vom Gunroom Navy Gin wird die Süßholzwurzel aufgeführt.
Zitrusschalen
Zitrusschalen ist ein weit gefasster Begriff für den Abrieb oder die ganze Schale von verschiedenen Zitrusfrüchten. Darunter fallen Zitronen, Limetten, allerlei Orangenarten und auch Grapefruit. Damit zählt dieses Gin Gewürz der Herkunft nach eigentlich auch schon zu den exotischen Botanicals. Allerdings finden Zitrusschalen häufig ihren Weg in den Gin, da die hier schon aufgeführten Botanicals bis auf die Süßholzwurzel dem Gin alle ein Zitrusaroma verpassen. Daher spielen die Schalen von Zitrone und Co. in den meisten Gins eine zentrale Rolle. Alle Zitrusgewächse sind Bäume und kommen ursprünglich häufig aus dem asiatischen Raum, wie zum Beispiel Indien und China.
Heute werden die Früchte im Mittelmeerraum, also in Ländern wie Spanien und der Türkei oder auch in den USA und Südamerika kultiviert, da sie ein warmes und auch feuchtes Klima bevorzugen. Es sind immergrüne Pflanzen, die teilweise zeitgleich Blüten und Früchte tragen, sodass eine mehrfache Ernte im Jahr möglich ist. Das Aroma der Pflanzen reicht von süß-fruchtig bis sauer-bitter, sodass ein Gin mit Zitrusfrüchten sehr verschieden ausfallen kann. Es geschmackvolles Beispiele ist der Osmoz Citrus Gin.
Exotische Gin Gewürze & Botanicals
Alle bisher erwähnten Gin Gewürze werden oft, man kann schon fast sagen traditionell, verwendet. Doch auch der Standort der Destillerie kann ausschlaggebend für Botanicals sein. So individualisieren tropische Länder ihre Produkte durchaus mit exotischen Früchten oder der heimischen Flora. In dieser Kategorie finden Sie außerdem auch allgemein seltener verwendete, ungewöhnlichere Botanicals, vielleicht sogar aus ihrer unmittelbaren Umgebung.
Cassia-Rinde
Die Cassia-Rinde ist vor allem in China, Vietnam und auf Madagaskar zu finden und stammt von einem Baum namens Zimtkassie. Eigentlich ist die Rinde der Zimtkassie kein echter Zimt, sondern eher ein eigenes Gewürz. Doch ihr Aroma gleicht dem des Zimts. Das Gin Gewürz wird noch in Handarbeit gesammelt und getrocknet, bevor sie zur weiteren Verwendung entweder zerstoßen oder als Stücke in den Neutralalkohol eingeweicht werden. So überträgt sich ihr warmes, süß-würziges, zimtartiges Aroma auf den Gin. Dieses ist stark und von einer Bitternote begleitet. Die Rinde findet sich im bekannten Broker’s Dry Gin oder aber auch im Mombasa Club London Dry Gin wieder.
Rose
Obgleich viele Rosengewächse als Botanical dienen, tragen wenige dieser das Wort Rose in ihrem Namen. Häufig handelt es sich dann um Pflanzen aus der Familie der Rosengewächse, die man als Laie nicht als Rose bezeichnen würde. Von ihnen kommen die Blüten und Früchte zum Einsatz. Umso exotischer ist es, wenn wirklich namentlich bekannte Rosen, die jeder als solche erkennt, in der Zutatenliste eines Gins auftauchen. Meistens werden die Blätter und nicht die Blüten der Rose als Gin Gewürz verwendet.
Erstere haben nämlich ein floraleres, herberes Aroma als Letztere, insgesamt ist es aber eher süßlich. Rosen wachsen auf der gesamten Nordhalbkugel. Je nach Art erblühen sie von Mai bis hinein in den November oder sogar bis zum ersten Frost. Es gibt sie in den verschiedensten Farben und Farbabstufungen. Die Roten oder Rosafarbenen werden jedoch eher als Gin Gewürz verwendet, damit der Gin sich nicht nur durch das lieblich-florale Aroma, sondern auch durch seine Färbung von anderen abhebt. Ein guter Vertreter ist hier der Glendalough Rose Gin.
Löwenzahnwurzel
Exotisch ist was anderes denken Sie sich jetzt. Von wegen. Obwohl die Pflanze mit der gelben Löwenmähne bis auf die Polarregionen auf der gesamten Nordhalbkugel vorkommt, wird dieses Gin Gewürz meistens nur als Unkraut angesehen. In seiner Geschichte werden ihm aber einige besondere Rollen zugesprochen, sowohl als Heilmittel als auch als mystisches Orakelkraut. Heute schätzen wenige den Geschmack des Gin Gewürzes in der Küche und noch wenigen mehr ist bekannt, dass es sich beim Löwenzahn um ein Heilkraut handelt. Deswegen kategorisieren wir ihn und seine Wurzel auch unter den ungewöhnlicheren Botanicals, die im Gin verwendet werden können.
Seine Wurzel verleiht dem Gin wunderbar bittere Akzente, die man sich eben auch in der Küche zunutze macht. Beispielsweise in Salaten oder sogar zum Verfeinern von herben nicht-alkoholischen Getränken wie Bitter Lemon oder Ginger Ale. Dazu wird die getrocknete Wurzel entweder ganz oder als Pulver verwendet. Diese kann mehr als einen Meter lang werden, fast viermal so lang wie die überirdische Wuchshöhe. Die Ernte erstreckt sich von Frühjahr bis Herbst. Dabei kommt zuerst die Blüte, aus der man ein honig-süßes Gelee zubereiten kann, und zum Schluss die Wurzel, das Gin Gewürz, dran. Der Woodland Sauerland Dry Gin ist ein Beispiel für dieses eigentlich jedem bekannte und unserer Meinung nach häufig verkannte Botanical.
Safran
Safran, ein Schwertliliengewächs und eines der teuersten Gewürze der Welt. Als Botanical ist es nicht zu schade. Ganz im Gegenteil. Es macht den Gin zu einer noch edleren Spirituose. Safran wird aus den Stempelfäden der violett blühenden Krokus-Art hergestellt. Daher muss man Blüten in sechsstelliger Zahl abarbeiten, um an ein Kilo des Gewürzes zu kommen. Außerdem erfolgt die Ernte ohne technische Hilfsmittel und auch bloß einmal im Jahr für zwei Wochen im Herbst.
Obwohl Safran mittlerweile in einigen Ländern (darunter Afghanistan, Iran, Marokko, Spanien, Griechenland Italien und sogar Deutschland) angebaut wird, ist das Gin Gewürz wegen der vielen besonderen Umstände in der Produktion eingeschränkt. Meistens wird es in Reisgerichten verwendet.
Safran verleiht dem Gin einen edlen, sanft-würzig bis herb-scharfen Geschmack sowie eine pikant exotische Note. Die Hersteller machen sich auch die färbende Eigenschaft des Gewürzes zunutze, siehe Gabriel Boudier Saffron Gin
Tee
Ein beliebtes Heißgetränk, für das vor allem die Briten und orientalische Länder bekannt sind, trifft auf eine Spirituose. Diese kommt zwar eigentlich aus den Niederlanden, wird aber heute eher mit den Briten in Zusammenhang gebracht. So gesehen vermählen sich zwei beliebte Getränke. Aus verschiedenen Teilen einer Teepflanze aufgegossen, schmeckt es durch das Botanical Tee von süß über herb bis würzig.
Die bekanntesten Anbauländer sind China und Indien. Aber auch in anderen asiatischen Ländern sowie afrikanischen und süd-amerikanischen Gebieten wird das Gin Gewürz Tee angebaut. Eben da, wo tropisch-feuchtes Klima herrscht beziehungsweise die Boden- und Luftverhältnisse sowie das feucht-kühle Klima in den Gebirgen dem Tee einen guten Nährboden für seine aromatische Entfaltung bietet. Grüner Tee findet sich beispielsweise im Roku Japanese Craft Gin und Ceylon Tee im Copperhead The Alchemist’s Gin Black Batch wieder. Beide haben ein wunderbares Tee-Aroma.
Hast du noch nicht genug von Gin? Das können wir gut nachvollziehen, denn diese komplexe Spirituose hat vieles zu bieten. Schau dich gerne in unserem Blog um, dort gibt’s weitere hilfreiche Beiträge zu Gin und anderen Spirituosen. Wie wär’s mit den Basics über Wodka oder Cacha? Wir haben natürlich auch Rezepte für Cocktails jeder Art und Ideen für Aperitifs für dich.
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Dein Banneke Team
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