Islay Whisky – rauchig bis maritim
Islay Whisky ist besonders ausdrucksstark und wird von manchen Whiskykennern besonders geschätzt, von anderen strikt abgelehnt. Wir sind jedoch der Meinung, dass es hier nicht unbedingt zwei getrennte Lager geben muss. Den aromatischen Whisky muss man längst nicht lieben oder hassen. Unserer Meinung nach bräuchte es für einige, die dem Islay Whisky abgeschworen haben, nur ein langsames Kennenlernen. Ein allmähliches Eingewöhnen in diesen besonderen Stil öffnet sicher für den ein oder anderen, dem der erste Schluck noch nicht schmeckte, die Tür zu diesem speziellen Genuss.
Einige Brennereien sind seit über 150 Jahren aktiv und das nicht ohne Grund. Mit ihren fruchtbaren Böden und dem Golfstrom bietet sie perfekte Anbaubedingungen für Gerste. Die Küstennähe aller Destillerien und Lagerhäuser begünstigt das besonders maritime Aroma vom Islay Whisky. Das gleiche gilt für den Torf, der in weitläufigen Moorgebieten aus Seetang entstanden ist. Zum einen fließt ein Großteil des Quellwassers durch diese Landschaft und zum anderen nutzen viele Destillerien den Torf zum Darren, also Trocknen, der gemälzten Gerste.
Der klassische Islay Whisky gilt als besonders kräftig, rauchig und salzig. Doch natürlich können nicht alle Brennereien und Whiskys gleich sein. Beim genaueren Hinsehen ergibt sich ein Aromenverlauf vom Norden der Insel in den Süden. Die nördlichen Brennerein verwenden meistens kein torfhaltiges Wasser und nur dezent getorfte Gerste. So kommen die Whiskys etwas sanfter und mit weniger Rauch daher. Die Destillerien im Süden setzen für ihre kraftvollen und rauchigen Single Malts auf torfhaltiges Wasser und Gerste, die über Torffeuer trocknet.
Bei unserer Reise über die Whiskyinsel werden wir uns von Norden nach Süden bewegen und folgende Brennereien besuchen:
- Bunnahabhain – hoch im Norden
- Caol Ila – die Raritäten
- Kilchoman – die jüngste Brennerei
- Bruichladdich – der rauchigste Whisky der Welt
- Bowmore – die älteste Brennerei
- Ardbeg – direkt an der Südküste
- Laphroaig – weit im Westen
- Lagavulin – mit der Extraportion Rauch
Bunnahabhain
Beginnen wir unsere Islay Whisky Tour also im Norden. Direkt an der Ostküste und nur gute sechs Kilometer Luftlinie vom nördlichsten Zipfel der Insel liegt die Destillerie Bunnahabhain. Bereits 1881 gründeten James Ford, James Greenlees und William Robertson die Brennerei direkt an der Mündung des Margadale Rivers. Hiervon inspiriert wählten sie den gälischen Namen Bunnahabhain, der mit Flussmündung übersetzt werden kann. Zu Beginn erreichte man die Destillerie nur mit dem Boot, daran erinnert der Steuermann auf dem Logo der schottischen Marke.
Geschmacklich sind die Single Malts von Bunnahabhain typisch nördliche Vertreter der Insel: dezent torfig und mit seidiger Textur. Die Aromatik ist von salziger Seeluft geprägt und häufig durch Anklänge süßen Obsts verfeinert. Bunnahabhain nutzt das kaum torfhaltige Wasser des Margadale Flusses sowie behutsam getorftes Malz aus Port Ellen. Die Destillation in dampfbeheizten Wash und Spirit Stills sowie die Lagerung in ehemaligen Bourbon- und Sherryfässern garantieren ein vielschichtiges Aromenprofil.
Bunnahabhain Stiúreadair
Der Stiúreadair Single Malt vereint die typischen Merkmale der Bunnahabhain Brennerei. In ihm vermählen sich fruchtige Sherrynoten mit salzigen Nuancen. First und Second Fill Sherryfässer verleihen dem Whisky eine vielschichtige Aromatik sowie seine natürliche Bernsteinfarbe.
Am Gaumen überzeugt er uns direkt mit seiner cremigweichen Textur. Im Bouquet vereinen sich salziges Karamell, mit süßen Rosinen und würzigem Honig. Ein aufregender Hauch von Zimt und Nelken sowie der Eindruck von gerösteten Nüssen runden den Geschmack gekonnt ab. Der Stiúreadair ist ein toller Whisky für Einsteiger und Kenner.
Bunnahabhain Eirigh Na Greine
Der kraftvolle Eirigh Na Greine erinnert mit seinem hellen Kupferton an die aufgehende Sonne. Diese spiegelt sich auch im gälischen Namen des Single Malts wieder, der ins Deutsche übersetzt Morgenhimmel bedeutet. Italienische und französische Rotweinfässer verfeinern das äußerst spannende Bouquet des Single Malts.
Der elegante Whisky überzeugt uns direkt mit seiner vollen Aromatik, die an schottischen Früchtekuchen erinnert. Backpflaumen, Aprikosen und weitere Trockenfrüchte treffen auf geröstete Nüsse. Salziges Karamell, süßes Marzipan und würzige Torf- sowie Holzanklänge runden den Eirigh Na Greine gelungen ab.
Caol Ila
Als nächste Brennerei liegt Caol Ila auf unserem Weg, nur wenige Kilometer südlich von Bunnahabhain. Sie wurde 1846 von Hector Henderson gegründet, erlebte aber über die Jahre viele Besitzerwechsel. Heute gehört sie zu einem der größten und internationalen bekanntesten Spirituosenhersteller: Diageo.
Mit insgesamt sechs Brennblasen, je drei Wash und Spirit Stills, produziert sie stattliche 3.000.000 Liter Islay Whisky pro Jahr. Da Caol Ila die meisten Destillate für Blended Whisky verwendet oder verkauft, waren Single Malt Abfüllungen lange eine Rarität. Mittlerweile hat die Brennerei jedoch ihr eigenes Sortiment erweitert. Die Caol Ila Whiskys überzeugen Liebhaber mit dezenten Torf- und Salzanklängen.
Caol Ila 12 Years
Der Caol Ila 12 Years ist ein komplexer Islay Single Malt Whisky, der die hohen Ansprüche der Destillerie Caol Ila verkörpert. Selbst echte Kenner werden hier begeistert sein und auch die Fachjury ließ sich bereits mehrfach beeindrucken. So konnte der Whisky bereits viermal Gold und einmal DoppelGold gewinnen.
Der angenehme Geruch von kostbaren Ölen und leichter Minze kündigt eine aussagekräftige und mittelschwere Geschmackskomposition an. Eine gewisse Süße mischt sich mit einer angenehmen Rauchnote, was im Finish durch eine leichte Säure abgerundet wird. Der edle Single Malt Whisky lässt sich hervorragend pur oder auf Eis genießen.
Caol Ila Moch
Auch Caol Ila lässt sich bei der Namensfindung von der Farbe des Single Malts inspirieren. Moch hat einen gälischen Ursprung und lässt sich mit Morgendämmerung übersetzen. Reinstes Wasser aus dem nahe gelegenem Loch nam Ban verfeinert den Moch zu einem absoluten Premiumwhisky der Brennerei.
Der kräftige, trockene Whisky überzeugt auch Whiskyeinsteiger mit seinem cremigweichen Mundgefühl. Als klassischer Islay Whisky Vertreter haben wir ihn gerne in unsere Reihe mit aufgenommen. Sein Bouquet erinnert an eine salzige Brise vom Meer, die am Gaumen auf Torffeuer und eine gewisse Süße trifft.
Kilchoman
Die Kilchoman Farm Distillery ist eine der jüngsten Brennereien in ganz Schottland. Sie wurde erst 2005 auf Islay gegründet und war von Beginn an ein Geheimtipp unter Whiskykennern, den wir nun gerne mit Ihnen teilen möchten.
Bei ihrer Produktion besinnt sich Kilchoman auf die Ursprünge der Spirituose. Mit nur einem Wash und einem Spirit Still gehört sie zu den kleineren schottischen Brennereien. Ihre Single Malts produziert sie demnach nur in kleinen Chargen. Für die Premiumprodukte verwenden die Brennmeister vor allem die hauseigene, gemälzte Gerste sowie das torfhaltige Wasser des Allt Gleann Osamail Bachs. Ehemalige Bourbon- sowie Sherryfässer verfeinern die Destillate während der Lagerung. Herauskommen äußerst geschmeidige und angenehm rauchige Whiskys, die uns mit ihrer Fruchtigkeit und Komplexität überzeugen.
Kilchoman 100% Islay
Dieser Single Malt von Kilchoman ist ein echter Islay Whisky. Seine Zutaten stammen zu 100% von der Insel und auch die Produktion findet, vom Anbau der Gerste bis zur Abfüllung des Whiskys, komplett auf dem Gelände der Brennerei statt. Für neun Jahre reift der Single Malt in ehemaligen Bourbonfässern sowie First-Fill Eichenfässern.
Das elegante Bouquet setzt sich aus Zitrusfrüchten, Wacholder sowie wilden Kräutern zusammen. Dunkler Ahornsirup, Vanille und ein angenehm dosierter, salziger Torfrauch runden den Kilchoman 100% Islay gekonnt ab.
Kilchoman Machir Bay
Der Machir Bay ist einer der ersten Single Malts der Kilchoman Distillery ohne Jahresangabe. Seinen Namen hat er von einer Bucht nahe der Brennerei, die so ihre lokale Verbundenheit unterstreicht. Der hellgoldene Whisky lagert in alten Bourbon- sowie Oloroso-Sherryfässern. Diese verleihen ihm eine elegante Aromatik, die sich aus maritimen, fruchtig-süßen sowie rauchigen Anklängen zusammensetzt.
Zitrusfrüchte, Rauch, Vanille und Salzkaramell dominieren am Gaumen. Im Finish werden sie von einer intensiven Torfnote abgelöst.
Bruichladdich
Die bekannte Brennerei Bruichladdich liegt im Westen der Insel. Die Whiskys zählen schon zu den südlicheren Vertretern von Islay Whisky. Sie zeichnen sich durch eine kräftige Torfaromatik aus. Bruichladdich wurde 2000 wiedereröffnet und setzt seitdem auf eine traditionelle Herstellung sowie lokale Verbundenheit.
In der limitierten Octomore Reihe versammeln sich die wohl rauchigsten Whiskys der Welt. Diese eigenen sich natürlich nur für echte Kenner und Rauchliebhaber. Doch die Brennerei überzeugt auch Freunde der etwas dezenteren Rauchnoten. Die breite Produktpalette umfasst ungetorfte bis extrem getorfte Whiskys, die uns allesamt mit ihrer feinen, maritimen, häufig floralen sowie komplexen Aromatik überzeugen.
Bruichladdich The Organic
Mit dem The Organic begibt sich Bruichladdich auf neue Wege und setzt bei der Produktion auf Bioqualität. Neben dem ökologischen Anbau der Gerste in schonender Mischkultur, findet auch die gesamte Herstellung transparent und ohne chemische Zusätze statt. Mit diesem Schritt in Richtung nachhaltiger Landwirtschaft und Produktion liegt die schottische Brennerei voll im Trend.
The Organic besticht direkt mit seinem cremigen Mundgefühl. In seinem komplexen Charakter vereinen sich frische und kandierte Zitrusfrüchte mit Vanille sowie Schokolade. Ein sanfter Gerstengeschmack sowie Anklänge von Salz und Pfeffer verleihem dem Single Malt den letzten Schliff.
Octomore 13.3 Ochdamh-mòr Islay Single Malt
Natürlich möchten wir Ihnen auch einen Whisky der Octomore Reihe vorstellen. Unsere Wahl ist auf den 13.3 gefallen. Nach der Destillation reift er für insgesamt fünf Jahre in amerikanischen Bourbonfässern und europäischen Second Fill Eichenfässern.
In Kombination mit dem extrem rauchigen Destillat entsteht so ein spannendes Aromenprofil. In der Nase kündigt sich bereits mild die Torfnote an, begleitet von grünen Früchten, floralen Noten und Honigmelone. Der Whisky ist natürlich von einer kräftigen Torfnote geprägt, zu denen sich zunächst sanfte Honig- und Rauchnoten, dann kräftige Zitrusnoten, Kokos und maritime Nuancen gesellen. Im Finish leiten dominante rauchige und maritime Züge zu fruchtiger Süße über.
Bowmore
Bowmore gehört zu den ältesten Brennereien in Schottland. 1779 erhielt sie ihre offizielle Lizenz. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie aber schon auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen. Mittlerweile gehört Bowmore zum japanischen Konzern Suntory.
Als südlich gelegene Destillerie zählt sie vor allem rauchige Whiskys zu ihrem Portfolio. Diese ergeben sich aus der Kombination des torfhaltigen Wassers aus dem Laggan Fluss sowie des in der Destillerie getorften Malzes. Als weiteres Merkmal gesellt sich ein intensiver Salzgeschmack hinzu. Dieser ergibt sich durch die Nähe zum Meer und die Lage des Lagerhauses No. 1 Vaults, das komplett vom Meer umspült werden kann.
Bowmore Gold Reef
Dieser goldene Single Malt ist nach einem Riff direkt vor der Küste Islays benannt. Seine intensive Farbe erhält er durch die Lagerung in ehemaligen Bourbonfässern. Diese tragen natürlich auch zur vielschichtigen Aromatik des Gold Reefs bei.
Der fruchtige Whisky erinnert an reife Zitrusfrüchte, saftige Pfirsiche sowie exotische Kokosnüsse und Vanille. Zu diesem südländischen Bouquet gesellen sich die für die Region typischen Salz- und Torfnoten. Im Finish überzeugt er uns mit einer Rückkehr zu den süß-fruchtigen Aromen.
Bowmore Darkest 15 Years old
Selbstverständlich möchten wir Ihnen auch einen Single Malt aus dem berühmten „Lagerhaus im Meer“ vorstellen. Dort reift der Bowmore ganze 15 Jahre in alten Bourbon- und Oloroso Sherryfässern. So entwickelt sich ein besonders jodhaltiges Aroma, das den Bowmore Whisky zu etwas ganz Besonderem macht.
Der Bowmore 15 überzeugt uns direkt mit seiner komplexen Aromatik. Zum klassischen Salz und Rauch gesellen sich würziges Heu, süße Früchte sowie Schokolade und eine sanfte Sherrynote.
Ardbeg
Mit Ardbeg sind wir an der Südküste angekommen. Die Brennerei liegt östlich der bekannten Hafenstadt Port Ellen. Sie wurde bereits 1794 gegründet und war bis 1959 in Familienbesitz. Die besonders weichen Single Malts überzeugen mittlerweile weltweit Whiskyliebhaber und auch das Fachpublikum. Geschmacklich zeichnet sich Ardbeg durch kraftvolle Torfnoten sowie Zitrusanklänge aus. Das Wasser stammt aus zwei Seen in der Umgebung: Loch Arinambeast und Loch Uigeadail. Zusammen mit der schonenden Wasserdampf-Destillation enwickelt sich so ein besonders samtiger Whisky.
Ardbeg Corryvreckan
Der Corryvreckan ist einer der bekannstesten Single Malts aus dem Hause Ardbeg. Er ist besitzt besonders viel Tiefgang und wurde dazu passend nach einem großen Meeresstrudel in der Nähe von Islay benannt. Der dunkelgoldene Whisky nimmt uns mit an die wilde und unberührte Küstenlandschaft.
In dem komplexen Bouquet vereinen sich die Aromen von Salz, Torfrauch, Heidekraut, Kiefern sowie Teer mit Schokolade, Kaffee und Johannisbeeren. Durch die Zugabe von ein paar Tropfen Wasser gesellen sich würzige Nelken, Leder und Minze hinzu.
Ardbeg An Oa
Der An Oa Single Malt ist der neuste Whisky im festen Ardbeg Sortiment. Er lagert in Eichen- und ehemaligen Bourbonfässern, durch die er die Farbe von hellem Gold annimmt. Mit seinem samtigen Mundgefühl und einem herb-süßen sowie salzig-rauchigem Bouquet ist er ein traditioneller und durchaus vielschichtiger Islay Whisky.
Geschmacklick hat er viel zu bieten. Neben einer Süße, die an exotische Früchte, wie zum Beispiel Datteln und Bananen erinnert, finden sich auch Toffeeanklänge, eine ausbalancierte Rauchnote sowie würzige Anis- und Meeresanklänge.
Laphroaig
Ganz in der Nähe von Ardbeg liegt Laphroaig. Die beiden Brennereien sind mit einer Straße verbunden auf deren Mitte auch die letzte Destillerie unserer Tour liegt: Lagavulin. Doch wir bleiben zuerst bei Laphroaig. 1815 wurde sie offiziell von den Johnston Brüdern gegründet, die die ehemals illegale Brennerei von ihrem Vater erbten. Die kräftigen Single Malts sind sehr rauchig. Mit ihrem hohen Torfanteil spalten sie die Riege der Whiskytrinker.
Laphroaig 10 Years
Zunächst haben wir den Spitzenreiter der weltbekannten Brennerei von der Insel Islay für Sie herausgesucht. Laphroaig 10 Years ist der meistverkaufte Single Malt Whisky der renommierten Destillerie und vertritt mit seinem kräftigen Charakter den typischen Islay Stils. Wie bei allen Whiskys von Laphroaig wird auch hier das Malz über Torffeuer getrocknet. So erhält der Islay Whisky seine charakteristische Torfnote.
Seinen unverwechselbaren Geschmack prägt eine Mischung aus Rauch, Seegras und dezenter Süße, in die sich die typische leicht salzige Torfigkeit einfügt. Die charakteristischen Aromen des Islay Whiskys hinterlassen auf der Zunge einen bleibenden Eindruck. Der Laphroaig 10 Years verwöhnt mit seinem vollen, unverwechselbaren Körper und beweist, warum die Brennerei internationalen Erfolg feiert.
Laphroaig Lore
Der charkatervolle Lore Whisky lässt die Herzen der Laphroaig-Liebhaber höher schlagen. In ihm vermählen sich Malts aus unterschiedlichen Fasstypen, zum Beispiel First-Fill Sherrybuts und QuarterCasks, zu einem einmaligen Vertreter des kräftigen Islay Stils. In der Nase und am Gaumen explodiert ein wahres Aromen-Feuerwerk. Durch einen Tropfen Wasser gewinnt das vielschichtige Bouquet noch weiteren Tiefgang.
Zum typischen Rauch und Torf gesellt sich eine Aschenote, auch die Salznuancen werden von weiteren Meeresaromen unterstützt. Nach kurzer Zeit entfalten sich fruchtig-süße Anklänge im Whisky. Sie erinnern an dunkle Schokolade, Sahnekaramell, Vanille und Malz. Im Abgang zeigt sich der Whisky von einer überraschend floralen Seite, die den Laphroaig Lore zu etwas ganz besonderem macht.
Lagavulin
Der letzten Destillerie auf unserer Reise über Islay haben wir schon einen eigenen Blogbeitrag gewidmet. Ganz im Süden liegt die Lagavulin Brennerei. Ihr Whisky ist weltweit beliebt und überzeugt auch uns mit seiner Extraportion Rauch, die sich mit den salzigen Seearomen und dem torfihaltigen Wasser zu einem erstklassigen Whisky verbindet.
Wie auch die anderen Inselbrennerein nutzt Lagavulin lokale Zutaten für die Produktion, die ihr volles Aroma während der Destillation und Reifung an die Single Malts abgeben.
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Rundreise über die Whiskyinsel Islay gefallen hat. Natürlich konnten wir Ihnen nicht alle Produkte der Brennereien vorstellen. In unserem Online Shop finden Sie eine große Auswahl an Islay Whisky sowie weiteren Spirituosen und Weinen.
Wenn Sie sich für die anderen schottische Whiskyregionen interessieren, schauen Sie doch mal in unsere Blogbeiträge: Guter Whisky – verschiedene Regionen und Empfehlungen / Speyside Whisky – Empfehlungen der Region. Neben erstklassigem Whisky stammt auch Gin aus Großbritannien. Gerne stellen wir Ihnen Unsere Top 7 der englischen Ginmarken und schnelle Gin Cocktails mit maximal 4 Zutaten vor. Weitere Cocktails mit Gin oder Whisky finden Sie mit Videoanleitung und Rezept in unserer Schüttelschule.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer persönlichen Islay Whisky Entdeckungstour und sagen CHEERS! und Slàinte.
Ihr Banneke Team
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