Château Pontac Lynch
Das Château Pontac-Lynch befindet sich nicht nur in bester Gesellschaft, es ist selber Teil der renommierten Weinszene aus dem Médoc und bringt charaktervolle Rotweine hervor. Als familiengeführtes Weingut ist derzeit die vierte Generation am Werk; immer mit Blick auf eine nachhaltige und langlebige Bewirtschaftung des Weingutes.
Wenngleich sich das Château Pontac-Lynch in einer weintechnisch sehr bedeutenden und historisch-verwurzelten Region befindet, so ist das Weingut an sich von relativ jungem Alter. Anfang der 1950er Jahre begann die Familie Bondon damit, das Areal in der berühmten Stadt Margaux auf die Weinwirtschaft umzustellen.
Das historische Anwesen an sich diente einst als Jagdschloss; die umliegenden Ländereien wurden bis zur Ankunft der Bondons für die Milchviehwirtschaft genutzt. Dabei lag es mehr als nahe, auf jenem Stück Land auch Reben anzubauen. Schließlich kommen von hier einige der besten Rotweine des Bordeaux. Namhafte Weingüter liegen in direkter Nachbarschaft zum Château Pontac-Lynch, darunter das Château Margaux, das bereits seit dem 17. Jahrhundert erfolgreich im Weinbusiness tätig ist, sowie das Château Palmer, welches weltweit für erstklassige Rotweine steht.
Somit konnten sich Slyvian, Pierette und Marie-Christine Bondon mehr oder weniger ins gemachte Nest setzen. Zumindest was die Rahmenbedingungen anging. Denn Rebstöcke mussten sie schon noch selber pflanzen. Mittlerweile bewirtschaftet das Château Pontac-Lynch zehn Hektar Anbaufläche. Dort wachsen die Klassiker des Médocs.
In der Appellation Margaux wird es wohl kaum einen Winzer geben, der nicht die vier klassischen Rebsorten anbaut. Bei Château Pontac-Lynch verteilt sich die Rebfläche wie folgt: 45 % bestimmt der Merlot, mit 40 % dicht gefolgt vom Cabernet Sauvignon; zehn Prozent stehen dem Cabernet Franc zur Verfügung und an den restlichen fünf Prozent Rebstöcken wächst Petit Verdot. Der Boden für diese Rebsorten ist hier optimal und setzt sich aus Kalkstein, Ton, Kies und Kieselsteinen zusammen.
Herrin über die Reben und das Weingut ist aktuell Valentine Falleur; die vierte Generation der Bondon-Familie. Wenngleich der Start in die Geschäftsführung vermutlich früher kam als erwartet. Bis 2020 hatte ihre Mutter Marie-Hélène Falleur (geborene Bondon) die Geschäftsführung inne; verstarb jedoch relativ früh im Alter von nur 55 Jahren.
Nun ist es also Valentine, die das Familienerbe erfolgreich weiterführt. Natürlich ist sie dabei nicht allein und kann auf das Know-How ihrer Vorfahren zurückgreifen. Und auf althergebrachte Techniken, denn nach wie vor finden viele Arbeitsschritte auf dem Château Pontac-Lynch per Hand statt. Die Lese der Trauben erfolgt händisch und sozusagen immer nach dem gleichen Schema.
Als Erstes wird der Merlot gelesen. Als Nächstes steht der Cabernet-Sauvignon in voller Reife, woraufhin sich auch die Reben des Cabernet-Franc anschließen. Zu guter Letzt ist der Petit Verdot an der Reihe. Er nimmt aber ohnehin nur einen sehr geringen Teil in der späteren Assemblage ein. Auf die Lese folgt im Übrigen noch eine händische Selektion der Trauben, bevor es an die Pressung und die Vinifizierung geht.
Ausgebaut werden die AOC-Weine des Château Pontac-Lynch im Eichenfass. Drei Jahrgangsweine haben Valentine Falleur und ihr Team im Sortiment; alle drei präsentieren sich als unterschiedliche Cuvées.
Château Pontac-Lynch Cru Bourgeois aus der Appellation AOC Margaux
Château Pontac-Phenix aus der Appellation AOC Haute-Médoc
La Quintessence de Pontac-Lynch
Der Rotwein Cru Bourgeois setzt sich zu 50 % aus Cabernet Sauvignon, zu 48 % aus Merlot und zu 2 % aus Petit Verdot zusammen. 12 Monate lang reifte er im Fass, darunter in einjährig-belegten Fässern ebenso wie in virgin-oak. Die beste Trinkreife hat dieser Bordeaux-Rotwein bei vier bis zehn Jahren. Er kann aber durchaus auch bis zu 15 Jahre lagern.
Der Pontac-Phenix als 50:50 Blend aus Merlot und Cabernet Sauvignon zeigt sich sehr aromatisch und punktet mit ausdrucksstarken Fruchtaromen. Seine Lagerfähigkeit beträgt bis zu zehn Jahre.
Die Quintessence de Pontac-Lynch wird ihrem Namen gerecht; sie ist die Exklusivste im Sortiment des Château Pontac-Lynch. Der Fokus bei diesem Wein liegt auf dem Cabernet Sauvignon, der zu 65 % im Cuvée enthalten ist. Dabei wird besonders auf die Cabernet-Trauben Wert gelegt, die von bester Jahrgangsqualität sind. 30 % Merlot und 5 % Petit Verdot vervollständigen diesen jährlich auf rund 3000 Flaschen limitierten Wein.
Bis zum 17. Jahrhundert war der Weinanbau auf der gleichnamigen Halbinsel Médoc nur bedingt möglich. Zu jener Zeit glich die Landschaft eher einem Sumpfgebiet. Durch Dammbau und Trockenlegung jedoch wurde das Gebiet fruchtbar und vor allem bebaubar. Und ein Erfolgsgarant, wenn es um gute Bordeaux-Weine geht. Die Unter-Appellation Margaux ist Teil des Médoc und umfasst insgesamt rund 1500 Hektar Rebanbaufläche. Die AOC ist bekannt für ihre sehr eleganten Rotweine.
Das Weingut Château Pontac-Lynch auf einen Blick
Anfang der 1950er kafute die Familie Bondon das Anwesen
in den 1960er Jahren wurden Rebstöcke gepflanzt
heute: rund 10 Hektar Anbaufläche
Hauptrebsorten: Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot
Ausbau im Holzfass; sowohl einjährige, als auch jungfräuliche Eichenfässer
ausdrucksstarke Weine mit langem Lagerpotenzial
Produkte
- Château Pontac Lynch Margaux 0.750,75 l 13,5 % Vol.vollmundiger Bordeauxteilweise im Barrique gereiftpefekter Speisenbegleiter44,29 €Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten59,05 € / 1 l
Eine junge Geschichte mit steilem Erfolg
Wenngleich sich das Château Pontac-Lynch in einer weintechnisch sehr bedeutenden und historisch-verwurzelten Region befindet, so ist das Weingut an sich von relativ jungem Alter. Anfang der 1950er Jahre begann die Familie Bondon damit, das Areal in der berühmten Stadt Margaux auf die Weinwirtschaft umzustellen.
Das historische Anwesen an sich diente einst als Jagdschloss; die umliegenden Ländereien wurden bis zur Ankunft der Bondons für die Milchviehwirtschaft genutzt. Dabei lag es mehr als nahe, auf jenem Stück Land auch Reben anzubauen. Schließlich kommen von hier einige der besten Rotweine des Bordeaux. Namhafte Weingüter liegen in direkter Nachbarschaft zum Château Pontac-Lynch, darunter das Château Margaux, das bereits seit dem 17. Jahrhundert erfolgreich im Weinbusiness tätig ist, sowie das Château Palmer, welches weltweit für erstklassige Rotweine steht.
Somit konnten sich Slyvian, Pierette und Marie-Christine Bondon mehr oder weniger ins gemachte Nest setzen. Zumindest was die Rahmenbedingungen anging. Denn Rebstöcke mussten sie schon noch selber pflanzen. Mittlerweile bewirtschaftet das Château Pontac-Lynch zehn Hektar Anbaufläche. Dort wachsen die Klassiker des Médocs.
Rot, rot, rot sind alle meine Reben: die Trauben auf dem Château Pontac-Lynch
In der Appellation Margaux wird es wohl kaum einen Winzer geben, der nicht die vier klassischen Rebsorten anbaut. Bei Château Pontac-Lynch verteilt sich die Rebfläche wie folgt: 45 % bestimmt der Merlot, mit 40 % dicht gefolgt vom Cabernet Sauvignon; zehn Prozent stehen dem Cabernet Franc zur Verfügung und an den restlichen fünf Prozent Rebstöcken wächst Petit Verdot. Der Boden für diese Rebsorten ist hier optimal und setzt sich aus Kalkstein, Ton, Kies und Kieselsteinen zusammen.
Herrin über die Reben und das Weingut ist aktuell Valentine Falleur; die vierte Generation der Bondon-Familie. Wenngleich der Start in die Geschäftsführung vermutlich früher kam als erwartet. Bis 2020 hatte ihre Mutter Marie-Hélène Falleur (geborene Bondon) die Geschäftsführung inne; verstarb jedoch relativ früh im Alter von nur 55 Jahren.
Nun ist es also Valentine, die das Familienerbe erfolgreich weiterführt. Natürlich ist sie dabei nicht allein und kann auf das Know-How ihrer Vorfahren zurückgreifen. Und auf althergebrachte Techniken, denn nach wie vor finden viele Arbeitsschritte auf dem Château Pontac-Lynch per Hand statt. Die Lese der Trauben erfolgt händisch und sozusagen immer nach dem gleichen Schema.
Als Erstes wird der Merlot gelesen. Als Nächstes steht der Cabernet-Sauvignon in voller Reife, woraufhin sich auch die Reben des Cabernet-Franc anschließen. Zu guter Letzt ist der Petit Verdot an der Reihe. Er nimmt aber ohnehin nur einen sehr geringen Teil in der späteren Assemblage ein. Auf die Lese folgt im Übrigen noch eine händische Selektion der Trauben, bevor es an die Pressung und die Vinifizierung geht.
Die Dreifaltigkeit des Weingutes
Ausgebaut werden die AOC-Weine des Château Pontac-Lynch im Eichenfass. Drei Jahrgangsweine haben Valentine Falleur und ihr Team im Sortiment; alle drei präsentieren sich als unterschiedliche Cuvées.
Der Rotwein Cru Bourgeois setzt sich zu 50 % aus Cabernet Sauvignon, zu 48 % aus Merlot und zu 2 % aus Petit Verdot zusammen. 12 Monate lang reifte er im Fass, darunter in einjährig-belegten Fässern ebenso wie in virgin-oak. Die beste Trinkreife hat dieser Bordeaux-Rotwein bei vier bis zehn Jahren. Er kann aber durchaus auch bis zu 15 Jahre lagern.
Der Pontac-Phenix als 50:50 Blend aus Merlot und Cabernet Sauvignon zeigt sich sehr aromatisch und punktet mit ausdrucksstarken Fruchtaromen. Seine Lagerfähigkeit beträgt bis zu zehn Jahre.
Die Quintessence de Pontac-Lynch wird ihrem Namen gerecht; sie ist die Exklusivste im Sortiment des Château Pontac-Lynch. Der Fokus bei diesem Wein liegt auf dem Cabernet Sauvignon, der zu 65 % im Cuvée enthalten ist. Dabei wird besonders auf die Cabernet-Trauben Wert gelegt, die von bester Jahrgangsqualität sind. 30 % Merlot und 5 % Petit Verdot vervollständigen diesen jährlich auf rund 3000 Flaschen limitierten Wein.
Das Médoc: die Heimat des Château Pontac-Lynch
Bis zum 17. Jahrhundert war der Weinanbau auf der gleichnamigen Halbinsel Médoc nur bedingt möglich. Zu jener Zeit glich die Landschaft eher einem Sumpfgebiet. Durch Dammbau und Trockenlegung jedoch wurde das Gebiet fruchtbar und vor allem bebaubar. Und ein Erfolgsgarant, wenn es um gute Bordeaux-Weine geht. Die Unter-Appellation Margaux ist Teil des Médoc und umfasst insgesamt rund 1500 Hektar Rebanbaufläche. Die AOC ist bekannt für ihre sehr eleganten Rotweine.