Glencadam
Die Brennerei Glencadam liegt in Brechin in den schottischen Highlands und wurde bereits im Jahr 1825 von einem Mr. Cooper gegründet, der sie jedoch bereits zwei Jahre später an David Scott weiter verkaufte. Die Kleinstadt Brechin liegt circa 30 Kilometer nördlich von Dundee im Osten der Highlands und ist überaus beschaulich. Der Name Glencadam leitet sich von einer Gegend ab, die früher einmal als -The Tenements of Caldhame- bekannt war. Die darunter gefassten Flächen nördlich und süd-östlich von Den Burn diente den Bürgern der freien Stadt Brechin zur Ausübung von Ackerbau und Viehzucht.
Für die Herstellung der Whiskys greifen die Brennmeister von Glencadam auf ungetorfte Gerste zurück. Der Destillationsprozess findet noch heute auf die traditionelle Weise in zwei Brennblasen statt, von denen je eine als Wash und die andere als Spirit Still fungiert. Die Form dieser Brennblasen hat sich seit der Gründung im Jahr 1825 nicht verändert. Eine Besonderheit besteht in ihrem Aufbau, denn vom Hals der kupfernen Brennblasen aus führt der Knick aus dem Brennereigebäude hinaus ins Freie. Dadurch einsteht ein Whisky mit einem delikaten und geschmeidigen Profil. Das für die Whiskyproduktion benötigte Wassert pumpt Glencadam aus dem Loch Lee, weil es gegenüber dem benachbarten Fluss South Esk gewisse Vorzüge genießt.
Als Premium-Whisky war Glencadam lange Jahre ein wichtiger Bestandteil von Blends aus dem Hause Ballantine’s und im Blend -Stewart’s Cream of the Barley-, deshalb ist die Marke unter Liebhabern von Single Malts bisher kaum bekannt. Schließlich erreichten in jener Zeit nur wenige Abfüllungen unabhängiger Whiskyhändler den Markt. Zwischen 2000 und 2003 wurde die Brennerei kurzeitig stillgelegt, bis sie schließlich von Angus Dundee Distillers gekauft wurde, ein unabhängiges schottisches Unternehmen, das die Tradition mit viel Hingabe und Liebe zum Detail weiterführt. Einige Jahre nach der Inbetriebnahme wurde zunächst ein 15-jähriger Single Malt und schließlich eine breite Serie abgefüllt. Offenbar hatten die Lagerhäuser ungeahnte Schätze und viele ältere Single Malts zu bieten. Die Whiskys des Hauses besitzen eine feine Würzigkeit gepaart mit leichten Zitrus- und Heidearomen.
Für die Herstellung der Whiskys greifen die Brennmeister von Glencadam auf ungetorfte Gerste zurück. Der Destillationsprozess findet noch heute auf die traditionelle Weise in zwei Brennblasen statt, von denen je eine als Wash und die andere als Spirit Still fungiert. Die Form dieser Brennblasen hat sich seit der Gründung im Jahr 1825 nicht verändert. Eine Besonderheit besteht in ihrem Aufbau, denn vom Hals der kupfernen Brennblasen aus führt der Knick aus dem Brennereigebäude hinaus ins Freie. Dadurch einsteht ein Whisky mit einem delikaten und geschmeidigen Profil. Das für die Whiskyproduktion benötigte Wassert pumpt Glencadam aus dem Loch Lee, weil es gegenüber dem benachbarten Fluss South Esk gewisse Vorzüge genießt.
Als Premium-Whisky war Glencadam lange Jahre ein wichtiger Bestandteil von Blends aus dem Hause Ballantine’s und im Blend -Stewart’s Cream of the Barley-, deshalb ist die Marke unter Liebhabern von Single Malts bisher kaum bekannt. Schließlich erreichten in jener Zeit nur wenige Abfüllungen unabhängiger Whiskyhändler den Markt. Zwischen 2000 und 2003 wurde die Brennerei kurzeitig stillgelegt, bis sie schließlich von Angus Dundee Distillers gekauft wurde, ein unabhängiges schottisches Unternehmen, das die Tradition mit viel Hingabe und Liebe zum Detail weiterführt. Einige Jahre nach der Inbetriebnahme wurde zunächst ein 15-jähriger Single Malt und schließlich eine breite Serie abgefüllt. Offenbar hatten die Lagerhäuser ungeahnte Schätze und viele ältere Single Malts zu bieten. Die Whiskys des Hauses besitzen eine feine Würzigkeit gepaart mit leichten Zitrus- und Heidearomen.