Littlemill
Littlemill war eine 1772 gegründete Destillerie in den schottischen Lowlands, die dort am Nordufer des Flusses Clyde liegt. Gebrannt wurde an dieser Stelle sogar schon um das Jahr 1750 herum, seit dem 14. Jahrhundert stand dort zuvor eine Brauerei. Littlemill zählt zu den ältesten Brennereien in ganz Schottland und blickt auf eine durchaus bewegte Geschichte mit traurigem Ende zurück. Gegründet wurde diese von Hector Henderson, welcher vor allem Berühmtheit aufgrund seiner Gründung der Whiskybrennerei Caol Ila erlangte. Schließlich äußerte sich die bewegte Historie der Brennerei in Form von häufigen Besitzerwechseln und Phasen, in denen die Produktion ruhen musste. Nachdem die Brennerei bereits im Jahr 1994 durch den damaligen Besitzer, Gibson International, stillgelegt und, nach dem Pleite von Gibson International, 1996 teilweise abgebaut wurde ereignete sich zu allem Unglück 2004 ein Brand. 2006 fielen, aufgrund der vorhandenen und nicht beseitigten Brandschäden, viele Gebäudeteile in sich zusammen. Heute gehört Littlemill zu Loch Lomond, die immer wieder Pläne für einen Wiederaufbau gehegt hatten. Loch Lomond wurde übrigens von den ehemaligen Besitzern und Gründern von Littlemill gegründet und aufgebaut. Die Erwartungen auf eine einfache Wiederaufnahme des Betriebs wurden durch den Brand jedoch stark gedämpft. Einzelne, noch erhaltene Gebäude stehen heute unter Denkmalschutz. Deshalb besitzen die verbliebenen Abfüllungen von Littlemill einen legendären Ruf und sind gesuchte Sammlerstücke.
Die Wasserquelle der Brennerei Littlemill war Auchentorlie Burn in den Kilpatrick Hills und die Produktion erfolgte früher in drei Pot Stills, deren Köpfe nachträglich individuell ausgeformt wurden, um damit drei verschiedene Whisky-Stile zu kreieren, wie beispielsweise den Dunglass und den getorften Dumbuck. Bis zum Jahr 1930 wurde in der Brennerei die Tradition der Lowlands gepflegt, die Brände dreifach zu destillieren. Obwohl an der Grenze zwischen Highlands und Lowlands, wurden die Whiskys als Lowland Whiskys klassifiziert. Die Whiskys der Brennerei waren sehr fruchtbetont und von spritzigem Charakter. Geschätzt war Littlemill auch für den bekannten Blend Highland Mist.
Die Wasserquelle der Brennerei Littlemill war Auchentorlie Burn in den Kilpatrick Hills und die Produktion erfolgte früher in drei Pot Stills, deren Köpfe nachträglich individuell ausgeformt wurden, um damit drei verschiedene Whisky-Stile zu kreieren, wie beispielsweise den Dunglass und den getorften Dumbuck. Bis zum Jahr 1930 wurde in der Brennerei die Tradition der Lowlands gepflegt, die Brände dreifach zu destillieren. Obwohl an der Grenze zwischen Highlands und Lowlands, wurden die Whiskys als Lowland Whiskys klassifiziert. Die Whiskys der Brennerei waren sehr fruchtbetont und von spritzigem Charakter. Geschätzt war Littlemill auch für den bekannten Blend Highland Mist.
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- Littlemill 25 Years 50,4% 0.700,7 l 50,4 % Vol.2.755,50 €Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten3.936,43 € / 1 l