Planteray Cut & Dry 40% 0.70

Alle neu macht der Mai, heißt eine altbekannte Redewendung in Anspielung auf die sprießende Frühlingsnatur. Alles neu mach 2024 dürfte wohl im Falle Maison Ferrand zutreffender sein. Denn in Zukunft finden Rumliebhaber die Produkte der Plantation Reihe unter dem Namen Planteray.
Selbstredend wird es noch etwas dauern, bis der Name Planteray alle Flaschen der vielfältigen Abfüllungen zieren wird, schließlich sind eine Menge Flaschen Plantation Rum im Umlauf. Der erste Neue unter neuem Namen ist der Planteray Rum Cut & Dry, eine authentisch karibische Kombination aus Rum und Kokosnuss.
Wobei es ein langer, weniger steinig, vielleicht mehr sandstrandiger, Weg war bis zum fertigen Rezept. Gut vier Jahre tüftelten Maison Ferrand Master Blender Alexandre Gabriel und sein Team an der passenden Rezeptur; fast 100 verschiedene Kombinationen waren nötig, bis die perfekte Mischung aus Kokosnuss und Barbados Rum gefunden war. Schließlich geht das Projekt Planteray Rum Cut & Dry noch einen Schritt weiter: Es geht nicht nur um einen köstlichen Rum, es geht um eine nachhaltige Landwirtschaft auf Barbados. So wurden Vertragsbauern gefunden, die sich beim Kokosanbau mehr und mehr für Nachhaltigkeit einsetzen.
Jene Kokosnüsse werden nach der Ernte aufgebrochen und das Kokosfleisch zerkleinert und an der Sonne getrocknet. Während die Kokosbauern ihre Arbeit erledigen, wird in der West Indies Rum Distillery fleißig Rum gebrannt. Für den Planteray Rum Cut & Dry braucht es Melasse-Rum, der sowohl auf Pot- als auch auf Column Stills destilliert wird. Anschließend mazeriert die getrocknete Kokosnuss in den beiden New-Make-Spirits, die schlussendlich mit dreijährigem Rum vermählt werden.
Und Kokos zieht sich aromatisch durch das ganze Genusserlebnis des Planteray Rum Cut & Dry. Beim Nosing bekommt die karibische Kokosnote Gesellschaft von Vanille und Zimt, etwas Sesamöl sei auch mit von der Partie. Als sehr runder und vollmundiger Rum präsentiert sich der Planteray Rum Cut & Dry am Gaumen, wo Kokos ebenfalls den Ton angibt und zudem durch Banane, Ingwer, Melasse-Süße und etwas Kräuter ergänzt wird.